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Blue McKanzie, ein zwölfjähriger Großstadtjunge, schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein durch die Straßen Chicagos. Sein Vater, der die Familie verlassen hatte, als sein Sohn fünf war, lässt den Jungen auf Anweisung des Jugendamtes von der Polizei einfangen und tritt das Sorgerecht an Wayton Stone Horse ab, den Großvater des Jungen. Doch Blue hat ganz andere Lebensvorstellungen und ist nicht begeistert, als er feststellt, dass er zur Hälfte Indianer ist und nun auf der Pine Ridge Indianerreservation leben soll. Nur seiner Schwester Bonnie zuliebe erträgt er die anfänglichen Schikanen…mehr

Produktbeschreibung
Blue McKanzie, ein zwölfjähriger Großstadtjunge, schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein durch die Straßen Chicagos. Sein Vater, der die Familie verlassen hatte, als sein Sohn fünf war, lässt den Jungen auf Anweisung des Jugendamtes von der Polizei einfangen und tritt das Sorgerecht an Wayton Stone Horse ab, den Großvater des Jungen. Doch Blue hat ganz andere Lebensvorstellungen und ist nicht begeistert, als er feststellt, dass er zur Hälfte Indianer ist und nun auf der Pine Ridge Indianerreservation leben soll. Nur seiner Schwester Bonnie zuliebe erträgt er die anfänglichen Schikanen und unterdrückt den Impuls, einfach wieder abzuhauen. Und dann sind da noch die Pferde ... und Großvater Wayton, der einen eigentümlichen Zauber auf ihn ausübt. Als plötzlich die Pferdeherde der Familie verschwunden ist, muss auch Blue sich bewähren.
Autorenporträt
Brita Rose-Billert wurde 1966 in Erfurt geboren und ist ausgebildete Krankenschwester, ein Umstand, der auch in ihren Romanen fachkundig zur Geltung kommt. Seit 2006 schreibt sie nicht nur über Indianer, sondern in Rücksprache mit Native Americans. Der persönliche Kontakt ist ihr wichtig, denn nur so können diese beeindruckenden, so unterschiedlichen und besonderen Menschen wirklich in den Geschichten als Native Americans beschrieben werden. Auf ihren Reisen in Reservationen sammelte sie Fakten und Geschichten, hörte zu und merkte irgendwann, dass auch sie beobachtet wurde. Daraus entstanden Kontakte und Freundschaften, erst ein Lächeln, dann der Beginn, die andere Realität zu verstehen. Brita Rose-Billert hat bereits zwei Romane veröffentlicht, die die heutige Situation der Indianer beschreiben. Weitere Romane sind in Planung. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in der kleinen Thüringer Stadt Greußen. Zur Familie gehören Kaninchen, der Foxterrier Willy und das Pferd "Heyoka".