In Ernests Leben hat alles seinen Platz, nichts geht drunter und drüber. Es gibt kein Telephon, keinen Fernseher und das Uraltradio schaltet die Großmutter nur abends für die Nachrichten ein. Traurig ist Ernest nicht, denn er kennt nur dieses Leben in Schwarzweiß. Bis eines Tages Victoire, eine neue Mitschülerin, anfängt, sich ungefragt in seinem gleichförmigen Tagesablauf ein Plätzchen zu schaffen. In der Schulpause liest sie einfach mit in seinem Buch und nimmt jeden Tag denselben Heimweg wie er. Schließlich lädt sie ihn zu sich nach Hause ein, wo ihn eine Wogen der Lebendigkeit mitreißt. Eine Farbe nach der anderen trägt Victoire in Ernests Leben. Am Ende kommt er nicht nur sich selbst auf die Spur, sondern auch einem lange vermissten, geliebten Menschen.
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