"Geschichten stechen Fakten aus" - unter diesem Motto bereichern nahezu alle Fernsehsender ihr Programm mit Reportagen oder Reportagemagazinen. Dabei werden jedoch zunehmend Filme als Reportagen bezeichnet, die keine Reportagen im ursprünglichen Sinn sind.
Die beiden Fernsehjournalisten Bodo Witzke und Ulli Rothaus beschreiben die Elemente, die eine Fernsehreportage ausmachen und sie kennzeichnen, wobei der Verzicht auf Inszenierung, die Suche nach dem Authentischen und die Offenheit während des Arbeitsprozesses im Vordergrund stehen. Auf der Basis der theoretischen und historischen Grundlagen der Fernsehgestaltung erläutern sie, wie eine Fernsehreportage entsteht. Sie zeigen, wie Arbeitsschritte und Gestaltungselemente zusammenwirken, angeordnet und bereits in der Entstehungsphase berücksichtigt werden. Behandelt werden Themenfindung, Planung und Durchführung der Recherche, die Rolle des Reporters und das Interview, auch das fremdsprachige Interview sowie der dramaturgisch wirkungsvolle Einsatz von Kamera, Ton, Musik, Schnitt und Text. Schließlich geben die Autoren Einblick in die Vorgehensweisen von Pionieren und heutigen Fernsehjournalisten. Sie hinterfragen berufsspezifische Stereotype und handwerkliche Konventionen der Fernsehreportage, wobei immer wieder traditionelle Regeln gebrochen werden sollen, um Nähe, Spannung und Unmittelbarkeit zu erzeugen. So stellen sie die Doku-Soap als neue Form der Reportage vor, die seit Ende der 1990er-Jahre hohe Einschaltquoten erzielt und stilistisch die traditionelle Reportage beeinflusst.
Die beiden Fernsehjournalisten Bodo Witzke und Ulli Rothaus beschreiben die Elemente, die eine Fernsehreportage ausmachen und sie kennzeichnen, wobei der Verzicht auf Inszenierung, die Suche nach dem Authentischen und die Offenheit während des Arbeitsprozesses im Vordergrund stehen. Auf der Basis der theoretischen und historischen Grundlagen der Fernsehgestaltung erläutern sie, wie eine Fernsehreportage entsteht. Sie zeigen, wie Arbeitsschritte und Gestaltungselemente zusammenwirken, angeordnet und bereits in der Entstehungsphase berücksichtigt werden. Behandelt werden Themenfindung, Planung und Durchführung der Recherche, die Rolle des Reporters und das Interview, auch das fremdsprachige Interview sowie der dramaturgisch wirkungsvolle Einsatz von Kamera, Ton, Musik, Schnitt und Text. Schließlich geben die Autoren Einblick in die Vorgehensweisen von Pionieren und heutigen Fernsehjournalisten. Sie hinterfragen berufsspezifische Stereotype und handwerkliche Konventionen der Fernsehreportage, wobei immer wieder traditionelle Regeln gebrochen werden sollen, um Nähe, Spannung und Unmittelbarkeit zu erzeugen. So stellen sie die Doku-Soap als neue Form der Reportage vor, die seit Ende der 1990er-Jahre hohe Einschaltquoten erzielt und stilistisch die traditionelle Reportage beeinflusst.