Stirnradgetriebe werden wegen ihres sehr guten Masse-Leistungs-Verhältnis in der Technik sehr häufig eingesetzt. Zur Realisierung einer möglichst großen Leistungsdichte sind besonders bei mehrstufigen Getrieben möglichst große Übersetzungen je Getriebestufe erstrebenswert. Dazu sind kleine Antriebsritzel mit möglichst kleiner Zähnezahl notwendig. Die Zähnezahl eines Zahnrades ist neben den Parametern der Verzahnung (Unterschnitt) auch durch die Verwendung von formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen, wie z.B. Passfederverbindungen nach DIN 6885 nach unten begrenzt. Im Rahmen dieses Buches werden anhand numerischer Untersuchungen an geradverzahnten Antriebsritzeln mit Passfedernut gezeigt, wie die Restwandstärke zwischen Passfedernut und Zahnfuß deutlich reduziert werden kann. In einem weiteren Kapitel werden die anhand numerischer Analyse ermittelten optimierten Antriebsritzel mittels experimenteller Untersuchungen auf ihre Dauerfestigkeit geprüft und somit einer Praxistauglichkeit zugeführt.