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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Werkstoffkunde, Note: sehr gut, Hochschule Pforzheim (Maschinenbau-Werkstoffe), Sprache: Deutsch, Abstract: Festigkeit wird ganz allgemein definiert als der Widerstand eines festen Stoffes gegen plastische Verformung und den Widerstand gegen die Ausbreitung von Rissen. Ein Maß für den Widerstand gegen plastische Verformung stellen die elastischen Konstanten dar. Diese können aus der Krümmung der Bindungsenergiekurve abgeleitet werden. Die vier Bindungsarten unterscheiden sich aufgrund der Bindungskräfte und damit auch der…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Werkstoffkunde, Note: sehr gut, Hochschule Pforzheim (Maschinenbau-Werkstoffe), Sprache: Deutsch, Abstract: Festigkeit wird ganz allgemein definiert als der Widerstand eines festen Stoffes gegen plastische Verformung und den Widerstand gegen die Ausbreitung von Rissen. Ein Maß für den Widerstand gegen plastische Verformung stellen die elastischen Konstanten dar. Diese können aus der Krümmung der Bindungsenergiekurve abgeleitet werden. Die vier Bindungsarten unterscheiden sich aufgrund der Bindungskräfte und damit auch der Bindungsenergien. Damit ist ebenfalls ein entsprechender Einfluss auf die Festigkeit von Werkstoffen gegeben. Um in modernen Werkstoffen hohe und höchste Festigkeiten zu erreichen, wird das Gefüge der Werkstoffe durch spezielle Behandlungen gezielt verändert. Das Ziel ist hierbei die Erzeugung von Hindernissen für die bei einer plastischen Verformung stattfindende Versetzungsbewegung (Härtungsmechanismen). Für einen hochfesten Werkstoff müssen diese Hindernisse in möglichst feiner Dispersion und großer Menge enthalten sein. Durch eine sinnvolle Kombination der Härtungsmechanismen kann eine weitere Optimierung der mechanischen Eigenschaften eines Werkstoffes erreicht werden.
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Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost, 1984 Dipl.-Ing. (Maschinenbau) an der Ruhr-Universität Bochum; 1987 Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) an der Fachhochschule Bochum; 1989 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum; 1984-1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberingenieur am Institut für Werkstoffe der Ruhr-Universität Bochum; 1991-1996 Assistent des Vorstandsvorsitzenden und Abteilungsleiter DEKRA AG in Stuttgart sowie Leiter der Materialprüfungsanstalt und stellv. Geschäftsführer der DEKRA-ETS GmbH in Saarbrücken; seit 1996 Professor an der Hochschule Pforzheim mit den Lehrgebieten Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und Qualitätsmanagement.