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Die mitreißende Geschichte einer Kindheit und Jugend in Afghanistan - berührend, eindringlich, brillant erzählt
Die Festung der neun Türme erzählt vom Zusammenhalt einer außergewöhnlichen Familie in schlimmen Zeiten und ist gleichzeitig eine packende Chronik Afghanistans von den Achtzigerjahren bis heute. In Qais' Kindheit gehören prachtvolle Gärten, Kinder mit Flugdrachen und ausgelassene Feste zum Alltag von Kabul. Von diesen Bildern wird Qais in den nächsten Jahrzehnten zehren. Denn seit der Ankunft der Mudschaheddin und später der Taliban ist das Leben seiner Familie tagtäglich bedroht.…mehr

Produktbeschreibung
Die mitreißende Geschichte einer Kindheit und Jugend in Afghanistan - berührend, eindringlich, brillant erzählt

Die Festung der neun Türme erzählt vom Zusammenhalt einer außergewöhnlichen Familie in schlimmen Zeiten und ist gleichzeitig eine packende Chronik Afghanistans von den Achtzigerjahren bis heute. In Qais' Kindheit gehören prachtvolle Gärten, Kinder mit Flugdrachen und ausgelassene Feste zum Alltag von Kabul. Von diesen Bildern wird Qais in den nächsten Jahrzehnten zehren. Denn seit der Ankunft der Mudschaheddin und später der Taliban ist das Leben seiner Familie tagtäglich bedroht. Sie müssen fliehen, leben bei Nomaden, versuchen immer wieder, das Land zu verlassen. Und dennoch sind diese Jahre für den Jugendlichen eine Zeit voller Abenteuer und spannender Erlebnisse, über die er in einzigartiger Weise zu erzählen versteht: bildmächtig, authentisch und mit leisem Humor.
Autorenporträt
Qais Akbar Omar, geboren 1982 in Kabul, stammt aus einer Familie von Teppichhändlern, deren Geschäft er in vierter Generation leitet. Bis 2001 hat er Afghanistan nie verlassen und alle politischen Veränderungen hautnah miterlebt. Omar lebt in Amerika (wo er zurzeit in Boston sein Creative-Writing-Studium beendet) und in Kabul. Neben seiner Tätigkeit als Autor hält er weltweit zahlreiche Vorträge über die afghanische Teppichkunst.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Am meisten beeindruckt Tobias Köberlein, dass der aus Kabul stammende Autor die Hoffnung auf ein friedliches Afghanistan nicht aufgibt. Da hat Köberlein bereits Qais Akbar Omars Chronik über 30 Jahre afghanische Geschichte gelesen, die der Autor aus Sicht eines heranwachsenden Erzähler-Ichs verfasst hat. Die Irrfahrt der Familie, die Flucht vor den Taliban und die Zerstörungen durch die Invasionen der Russen und Amerikaner - all das erfährt der Rezensent als Bildungsgeschichte. Dass der Autor nur mit scharfer Feder beschreibt, nicht erklärt, dass er aus unreflektierter Sicht Grauen festhält, macht das Buch für Köberlein streckenweise überhaupt erst erträglich.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sein autobiografisches Buch ist nicht nur authentisch und spannend, sondern es verfügt auch trotz furchtbarer Szenen über die nötige Wärme. Wer es einmal in die Hände nimmt, wird es ungern wieder loslassen." Berner Zeitung