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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Ältere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Hartmann von Aue: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relation zwischen dem Naturbegriff und dem Begriff der höfischen Kultur werden im Folgenden erörtert, um die Figuren anhand dieser Begrifflichkeiten genauer zu untersuchen. Ferner wird versucht, ihre Stellung mithilfe des Originaltextes zwischen den Punkten zu ermitteln. Ihre Konzeption zwischen Natur und Kultur wird anhand von diversen Textbelegen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Ältere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Hartmann von Aue: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relation zwischen dem Naturbegriff und dem Begriff der höfischen Kultur werden im Folgenden erörtert, um die Figuren anhand dieser Begrifflichkeiten genauer zu untersuchen. Ferner wird versucht, ihre Stellung mithilfe des Originaltextes zwischen den Punkten zu ermitteln. Ihre Konzeption zwischen Natur und Kultur wird anhand von diversen Textbelegen festgehalten. Inwiefern stellt diese Natur als wilde Gegenwelt eine Opposition zu der höfischen Kultur dar? Um diese Fragestellung und die damit verbundenen Ungleichheiten genauer zu differenzieren, werden im Verlauf dieser Arbeit drei Figuren aus Hartmanns von Aue Iwein untersucht. Im ¿Iwein¿ durchläuft der gleichnamige Held während seiner Entwicklung verschiedene Räume und reist von dem Artushof in die Wildnis, um âventiure zu vollführen. Während dieser Reise werden mehrere Figuren offenbart, welche die verschiedenen Gesichtspunkte von nat¿re und höfischer Kultur vereinen. Dazu zählt der bereits erwähnte Held Iwein selbst, welcher diese Räume während seiner Reise durchlebt und sich dadurch weiterentwickelt. Seine anfängliche Begegnung mit einem wilden Mann wirkt stark kontrastierend. Der wilde Mann wird als Herrscher über wilde Tiere beschrieben, tritt allerdings wenig höfisch auf. Letztlich ausschlaggebend für die Rehabilitation Iweins ist der Kontakt zum Löwen. Dieser ist durch seine Position im Tierreich bereits gesondert als Lebewesen zu betrachten, fällt allerdings ebenfalls durch menschliche Züge, insbesondere durch triuwe-Handlungen, auf. Pfister benennt die Figurenkonzeption generell als ¿anthropologisches Modell, das der dramatischen Figur zugrunde liegt, und die Konvention seiner Fiktionalisierung [...]¿ . Diese Lehre zum Drama lässt sich im Nachkommenden auf die drei Figuren Hartmanns von Aue anwenden. Demnach wird ebenfalls die Natur der einzelnen Figuren in Bezug auf verschiedene Aspekte, wie beispielsweise der Dynamik oder der Dimensionalität, untersucht.
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