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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Madame de La Fayette , geboren als Marie-Madeleine Pioche de la Vergne, gilt als eine der bekanntesten Autorinnen des 17. Jahrhunderts in Frankreich. Schon früh lernte sie Pariser Intellektuelle in den literarischen Salons kennen und erhielt als Ehrenjungfer der Königin Zutritt zum französischen Hof. Im Jahre 1678 erschien ihr Meisterwerk La Princesse de Clèves, das zunächst anonym erschien, und als "wichtigster Roman der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Madame de La Fayette , geboren als Marie-Madeleine Pioche de la Vergne, gilt als eine der bekanntesten Autorinnen des 17. Jahrhunderts in Frankreich. Schon früh lernte sie Pariser Intellektuelle in den literarischen Salons kennen und erhielt als Ehrenjungfer der Königin Zutritt zum französischen Hof. Im Jahre 1678 erschien ihr Meisterwerk La Princesse de Clèves, das zunächst anonym erschien, und als "wichtigster Roman der französischen Klassik" gilt. In wenigen Worten zusammengefasst, geht es darin um eine Dreiecksgeschichte, die die Liebe zwischen der verheirateten Madame de Clèves und dem Duc de Nemours darstellt. Eine Beziehung der beiden ist zunächst aufgrund gesellschaftlicher Konventionen nicht möglich. Doch auch nach dem Tod ihres Ehemanns, mit dem sie eine Konventionsehe führte, verweigert sich die Protagonistin der neuen Liebe und zieht sich in ein Kloster zurück. Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Beziehungen der Princesse de Clèves zu den anderen im Roman vorkommenden Personen zu analysieren. Genauer gesagt werden das Verhältnis zu ihrer Mutter, der Madame de Chartres, ihrem Ehemann, dem Prince de Clèves, sowie dem Mann, dem eigentlich ihr Herz gehört, dem Duc de Nemours, untersucht. Weiterhin wird auf die viel diskutierte Entscheidung der Fürstin, nämlich den Liebesverzicht, eingegangen und verschiedene Beweggründe aufgezeigt. Da ich es für das Grundverständnis als sinnvoll erachte, stelle ich meiner Arbeit ein Kapitel voran, in dem ich die Zustände am Hof sowie die Stellung der Frau an jenem beschreibe.
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