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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Proseminar Vergleichende Literaturwissenschaft - Nordische Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit den drei Teufelsfiguren Loki, Prometheus und Luzifer auseinander. Das Motiv des Teufels ist nicht nur in der christlichen Geschichte vertreten. Im Islam ist es der Dschinn Iblis, im Heidentum der Gott Pan oder Beelzebub. Sie sind Figuren, die in verschiedenen Kulturen die Rolle des Teufels, des Bösen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Proseminar Vergleichende Literaturwissenschaft - Nordische Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit den drei Teufelsfiguren Loki, Prometheus und Luzifer auseinander. Das Motiv des Teufels ist nicht nur in der christlichen Geschichte vertreten. Im Islam ist es der Dschinn Iblis, im Heidentum der Gott Pan oder Beelzebub. Sie sind Figuren, die in verschiedenen Kulturen die Rolle des Teufels, des Bösen, übernehmen.Neben diesen expliziten Teufelsfiguren können aber auch Gestalten in anderen Kulturen die Charakteristika des Teufels tragen. Dazu gehört Loki in der altnordischen Mythologie in der Prosaedda und den Götterliedern, Prometheus in der griechischen Mythologie in der Theogonie und die biblische Figur Luzifer in der christlichen Religion. Diese gleichen sich in ihrer dekonstruktivistischen Verhaltensweise gegenüber Gott, die sich neben den Merkmalen des Teufels darin zeigt, dass sie das Motiv des Feuers, des handlungstreibenden Gegenspielers Gottes und der Tricksterfigur gemeinsam haben.Die Antagonisten überschneiden sich auch in der Art ihrer Bestrafung, die sich bei allen dreien von kaukasischen Bestrafungslegenden ableiten lassen. Dies zeigt, dass sich diese Gestalten auf das gleiche Motiv-das des Teufels und Gegenspielers-zurückführen lassen. Gleichzeitig zeigt sich auch die Überschneidung der Entstehung der Figuren, wobei aber zu der heutigen Zeit die Forschung nicht klären kann, welche Kultur oder Religion als Vorlage dient und welche nachmacht. Damit diese drei Figuren nach den oben genannten Merkmalen untersucht werden können, wird das generelle Teufelsmotiv erläutert.
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