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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universität Trier (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Figurenkonzeption in Lessings "Miß Sara Sampson". Dabei werden die Beispiele Mellefont als gemischter Charakter und der Rivalitätskonflikt zwischen Sara und Marwood beleuchtet. Das Theater ist eines der ältesten Unterhaltungsmedien der Menschheitsgeschichte. Schon im antiken Griechenland wurden Bühnenorte und Tribünen gebaut, um das Volk auf diese Weise zu unterhalten. Viele Stücke, die in diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universität Trier (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Figurenkonzeption in Lessings "Miß Sara Sampson". Dabei werden die Beispiele Mellefont als gemischter Charakter und der Rivalitätskonflikt zwischen Sara und Marwood beleuchtet. Das Theater ist eines der ältesten Unterhaltungsmedien der Menschheitsgeschichte. Schon im antiken Griechenland wurden Bühnenorte und Tribünen gebaut, um das Volk auf diese Weise zu unterhalten. Viele Stücke, die in diesen damaligen Amphitheatern gespielt wurden, sind auch heute noch gern gesehene Unterhaltungskunst. Das Theater war immer schon ein Mittel gesellschaftlicher Verständigung, das auch alle Phasen der Technisierung und Globalisierung überstanden hat und nach wie vor viele Menschen dazu bringt ihre Abende in den Theatersälen zu verbringen. Es ist außerdem immer schon eine gewisse Projektionsfläche für die Theaterkunst, um gesellschaftliche Entwicklungen und Momentaufnahmen abzubilden. Das Theater steht aber nie für sich selbst, sondern ist in seiner Geschichte auch immer schon Basis und Gegenstand grundlegender und theoretischer Untersuchungen. Vorläufer der uns heute bekannten Disziplin, der Dramenanalyse, die in der Germanistik und/oder Theaterwissenschaft anzufinden ist, gehen ebenfalls auf das antike Griechenland zurück. Schon Aristoteles beschäftigte sich eingehend mit der Theorie und den zugrunde liegenden Abläufen des Theaters. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Theater parallel zur Gesellschaft weiter. Die Themen und Darstellungsarten, die Aufführungsorte und die "Regeln" des Theaters unterliegen einem fortschreitenden Prozess. Auch diese Prozesse sind Gegenstand der Dramenanalyse. Eine sehr grundlegende Entwicklung des Theaters wurde von einem Mann namens Gotthold Ephraim Lessing Mitte des 18. Jahrhunderts vorangetrieben. Er war maßgeblich dafür verantwortlich, dass das sogenannte bürgerliche Trauerspiel Einzug in die deutschen Theater erhielt. Hierbei bestand die große Neuigkeit darin, dass hauptsächlich Figuren aus dem normalen Bürgertum in den Hauptrollen dargestellt wurden. Dies sollte das Identifikationspotential zwischen dem Publikum und diesen Figuren erhöhen. Doch nicht nur die Tatsache, dass die Figuren dem Bürgertum entstammten, nutzte Lessing, um seine Figuren zugänglicher und interessanter zu konzipieren.
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