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Während Deutschland 1993 eine allgemeine staatliche Parteienfinanzierung eingeführt hat, weicht die Finanzierungssituation der Parteien anderer Länder von dieser Strategie teils mehr, teils weniger stark ab. Auffällig ist, dass scheinbar auch die Wahlsysteme andere Methoden (und Ziele?) verfolgen. Dass das Wahlsystem einen nicht zu verkennenden Einfluss innerhalb des politischen Systems darstellt, steht mittlerweile außer Frage. Aber inwieweit könnte das Wahlsystem eines Landes auch Einfluss auf das System der Parteienfinanzierung haben? Das System der Mehrheitswahl sollte dementsprechend zu…mehr

Produktbeschreibung
Während Deutschland 1993 eine allgemeine staatliche Parteienfinanzierung eingeführt hat, weicht die Finanzierungssituation der Parteien anderer Länder von dieser Strategie teils mehr, teils weniger stark ab. Auffällig ist, dass scheinbar auch die Wahlsysteme andere Methoden (und Ziele?) verfolgen. Dass das Wahlsystem einen nicht zu verkennenden Einfluss innerhalb des politischen Systems darstellt, steht mittlerweile außer Frage. Aber inwieweit könnte das Wahlsystem eines Landes auch Einfluss auf das System der Parteienfinanzierung haben? Das System der Mehrheitswahl sollte dementsprechend zu kandidatenzentrierter Finanzierung, das System der Verhältniswahl zu einem System der allgemeinen staatlichen Parteienfinanzierung führen. Der Autor Johannes Heynen nimmt zur Durchführung dieses Vergleichs die Wahlsysteme und die Systeme der Parteienfinanzierung von den USA, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien genau unter die Lupe. Den Schwerpunkt des Werkes bildet ein ausführlicher Diskurs mit einer abschließenden Bewertung der Einflussgröße Wahlsystem".
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Johannes Heynen studierte zunächst Sozialwissenschaften, mit dem Schwerpunkt Politik/Wirtschaft, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, bevor er im Personalbereich eines internationalen Konzerns tätig wurde. Mittlerweile studiert er den Master-Studiengang Human-Resource Management/Personalpolitik an der Universität Hamburg.