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Die Finanzsicherheiten-Richtlinie hatte die Schaffung einer gemeinschaftsweit einheitlichen Regelung für die Begründung und Verwertung von Finanzsicherheiten zum Ziel. Diese Arbeit untersucht die Richtlinie vor allem im Hinblick auf ihren umstrittenen Anwendungsbereich. Dabei setzt sich der Verfasser mit der Frage auseinander, ob mit der Umsetzung dieser Richtlinie der insolvenzrechtliche Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz verletzt worden ist. Die weiteren Regelungen und die letztlich erfolgte Umsetzung in das deutsche Recht werden vom Verfasser - zum Teil rechtsvergleichend - erörtert und…mehr

Produktbeschreibung
Die Finanzsicherheiten-Richtlinie hatte die Schaffung einer gemeinschaftsweit einheitlichen Regelung für die Begründung und Verwertung von Finanzsicherheiten zum Ziel. Diese Arbeit untersucht die Richtlinie vor allem im Hinblick auf ihren umstrittenen Anwendungsbereich. Dabei setzt sich der Verfasser mit der Frage auseinander, ob mit der Umsetzung dieser Richtlinie der insolvenzrechtliche Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz verletzt worden ist. Die weiteren Regelungen und die letztlich erfolgte Umsetzung in das deutsche Recht werden vom Verfasser - zum Teil rechtsvergleichend - erörtert und kritisch bewertet. Dabei stellen die Analyse des Art. 9 FinRi unter Berücksichtigung des Haager Wertpapier-Übereinkommens und die zukünftige Behandlung der kollisionsrechtlichen Vorschrift des
17a DepotG weitere Schwerpunkte der Arbeit dar.
Autorenporträt
Der Autor: Marco Schlaegel, LL.M. oec., geboren 1977 in Wriezen, studierte zwischen 1998 und 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Jena. 2006 beendete er erfolgreich den postgradualen Studiengang «Privates- und Öffentliches Wirtschaftsrecht» in Jena. Derzeit absolviert er das Referendariat im Landgerichtsbezirk Erfurt.