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Mit seiner Arbeit füllt David Bindrim eine Forschungslücke, deren Zustandekommen eigentlich unerklärlich ist: Obwohl gerade im alltäglichen Gemeindeleben aller christlichen Denominationen das Thema der Liebe theologisch reflektiert wird und das Doppelgebot der Liebe häufig sogar als der wesentliche Kern des Christentums dargestellt wird, hat eine umfassende Untersuchung der Liebe im Alten Testament, die Kern- und Ausgangspunkt der neutestamentlichen Liebesrede ist, bisher auf sich warten lassen.David Bindrim betrachtet daher alle Stellen, an denen "Liebe" (___) im Alten Testament vorkommt, um…mehr

Produktbeschreibung
Mit seiner Arbeit füllt David Bindrim eine Forschungslücke, deren Zustandekommen eigentlich unerklärlich ist: Obwohl gerade im alltäglichen Gemeindeleben aller christlichen Denominationen das Thema der Liebe theologisch reflektiert wird und das Doppelgebot der Liebe häufig sogar als der wesentliche Kern des Christentums dargestellt wird, hat eine umfassende Untersuchung der Liebe im Alten Testament, die Kern- und Ausgangspunkt der neutestamentlichen Liebesrede ist, bisher auf sich warten lassen.David Bindrim betrachtet daher alle Stellen, an denen "Liebe" (___) im Alten Testament vorkommt, um das dahinterliegende Konzept von Liebe zu ergründen. Ausgangspunkt ist die scheinbar simple Frage: "Ist das Liebe, wie wir sie verstehen?" Diese Untersuchung zeigt sowohl große strukturelle Gemeinsamkeiten als auch tiefgreifende Unterschiede auf.Der Autor betrachtet in seinem Werk sämtliche Belege und fokussiert nicht von vorneherein die theologischen Texte. Zudem zieht er die Emotionsforschung zurate, die fruchtbare Erträge bei der Betrachtung einer Emotionsvokabel mit sich bringt.
Autorenporträt
David Bindrim, PhD Biblical Studies, studierte evangelische Theologie, Geschichte und Hebräisch auf Lehramt an der Universität. Er ist Mitglied im Hebraistenverband e.V. und arbeitet seit August 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Hebräische Sprache an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.