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Als Charles Simic drei Jahre alt war, bombardierten die Deutschen seine Heimatstadt Belgrad. Die Mutter wandert mit den Kindern zuerst nach Paris aus und schließlich nach Amerika, wo Simic nach Jahren der Trennung den geliebten Vater, einen Schlawiner und Geschichtenerzähler par excellence, wiedertrifft. Ironisch und anrührend erzählt Simic von den Widerständen, die einer ordentlichen Kindheit und einem geregelten Erwachsenwerden im Wege stehen können.

Produktbeschreibung
Als Charles Simic drei Jahre alt war, bombardierten die Deutschen seine Heimatstadt Belgrad. Die Mutter wandert mit den Kindern zuerst nach Paris aus und schließlich nach Amerika, wo Simic nach Jahren der Trennung den geliebten Vater, einen Schlawiner und Geschichtenerzähler par excellence, wiedertrifft. Ironisch und anrührend erzählt Simic von den Widerständen, die einer ordentlichen Kindheit und einem geregelten Erwachsenwerden im Wege stehen können.
Autorenporträt
Charles Simic, 1938 in Belgrad geboren und 2023 in Dover, New Hampshire, gestorben, kam 1954 in die USA. Er war Professor der Universität New Hampshire, wo er seit 1973 lehrte. Er hat etwa 20 Gedichtbände veröffentlicht, die vielfach ausgezeichnet wurden, u.a. mit dem Pulitzer-Preis. Zuletzt erschienen bei Hanser Picknick in der Nacht (Gedichte, 2016) und Im Dunkeln gekritzelt (Gedichte, 2022).

Rudolf von Bitter, geboren 1953, lebt in München. Er ist Übersetzer und Herausgeber u.a. von Voltaire (Philosophische Briefe) und Balzac (Monografie über die Pariser Presse). Er war Literaturredakteur beim Bayerischen Rundfunk.
Rezensionen
"Es ist Simics Geheimnis, wie er diese Dinge schreibt, ohne sie mit den Deutungen des Erwachsenen zu beschweren oder sie durch gespielte kindliche Naivität nachträglich zu sentimentalisieren." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)