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Die chinesische Germanistik erlebt gegenwärtig ihre Blütezeit - insbesondere dadurch, dass die Zahl der Universitäten, an denen man Germanistik als Bachelorstudiengang belegen kann, stark gestiegen ist. Die vorliegende Publikation besteht aus den Beiträgen chinesischer Germanisten, die eben dieser Universitätslandschaft entstammen.
Der Band ist viergeteilt. In einem ersten Abschnitt werden Beiträge zur deutschen Literatur mit Schwerpunkt auf der Textanalyse vorgestellt. Die Mehrzahl der Arbeiten des zweiten Teils «Zwischen China und Deutschland» betrachtet die chinesisch-deutschen
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Produktbeschreibung
Die chinesische Germanistik erlebt gegenwärtig ihre Blütezeit - insbesondere dadurch, dass die Zahl der Universitäten, an denen man Germanistik als Bachelorstudiengang belegen kann, stark gestiegen ist. Die vorliegende Publikation besteht aus den Beiträgen chinesischer Germanisten, die eben dieser Universitätslandschaft entstammen.

Der Band ist viergeteilt. In einem ersten Abschnitt werden Beiträge zur deutschen Literatur mit Schwerpunkt auf der Textanalyse vorgestellt. Die Mehrzahl der Arbeiten des zweiten Teils «Zwischen China und Deutschland» betrachtet die chinesisch-deutschen Literaturbeziehungen, um auf diesem Spannungsfeld der Selbst- und Fremdbilder intellektuelle wie auch ästhetische Brücken zwischen China und Deutschland zu schlagen. Der dritte Teil widmet sich dem Thema «Märchen oder Magie». Die Referenten dieser Beiträge haben wohl geahnt, dass im Wunderbaren das Wesen der Literatur liegt und die Flucht vor der Vernunft durch ihre Forschungsthemen ebenfalls eine Suche nach ihr ist. Der vierte Teil, «Varia», beinhaltet verschiedene Beiträge über chinesisch-deutsche Fragestellungen wie Übersetzung oder Ausbildung.
Autorenporträt
Prof. Dr. WEI Maoping, Geboren 1954 in Shanghai. Nach einem Germanistikstudium und einer anschließenden Lehrtätigkeit an der Shanghai International Studies University (SISU) studierte er von 1986 an in Heidelberg Germanistik, Anglistik und Geschichte. Im Nov. 1989 wurde er am Germanistischen Seminar mit einer Arbeit über Günter Eich promoviert und kehrte anschließend an die SISU zurück. Von 1994 bis 1996 forschte er mit einem Humboldt-Forschungsstipendium am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Seit 2015 Mitherausgeber des Jahrbuchs für Internationale Germanistik.