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"Hier ist Strafe im Übermaß - aber nicht für die Parteibonzen, sondern für Frauen und Kinder, die Armen, die Kranken." (Robert Murphy)
Vierzehn Millionen Deutsche verloren während der letzten Monate des Zweiten Weltkrieges und in den Jahren danach ihre Heimat im Osten. Sie flüchteten unter lebensgefährlichen Umständen vor der Roten Armee oder wurden auf Anordnung der Siegermächte deportiert. Andere wurden Opfer von willkürlichen Vertreibungen in den von der deutschen Besatzung befreiten Gebieten. Zahllose Menschen kamen ums Leben.
SPIEGEL-Redakteure und namhafte Historiker zeichnen unter
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Produktbeschreibung
"Hier ist Strafe im Übermaß - aber nicht für die Parteibonzen, sondern für Frauen und Kinder, die Armen, die Kranken." (Robert Murphy)

Vierzehn Millionen Deutsche verloren während der letzten Monate des Zweiten Weltkrieges und in den Jahren danach ihre Heimat im Osten. Sie flüchteten unter lebensgefährlichen Umständen vor der Roten Armee oder wurden auf Anordnung der Siegermächte deportiert. Andere wurden Opfer von willkürlichen Vertreibungen in den von der deutschen Besatzung befreiten Gebieten. Zahllose Menschen kamen ums Leben.

SPIEGEL-Redakteure und namhafte Historiker zeichnen unter Verwendung authentischer Zeugnisse und seltenen Bildmaterials ein bedrückendes Bild der Massenvertreibungen, die im gesamten östlichen Mitteleuropa fünfzig Millionen Menschen entwurzelten und deren Auswirkungen bis in unsere Zeit reichen.
Autorenporträt
Stefan Aust, geboren 1946, langjähriger Chefredakteur des "Spiegel" und des von ihm mitbegründeten "Spiegel TV Magazins", zuvor unter anderem Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks, vor allem für "Panorama", ist seit 2009 als Filmproduzent, Medienberater und Teilhaber einer Fernsehproduktionsesellschaft tätig.