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Das Flüchtlingslager St. Peter-Böhl kenne ich aus eigener Anschauung. Von 1949 bis 1955 "wohnten" meine Familie und ich in der Baracke Bremen (oben), obwohl wir Einheimische waren. Meine Erinnerungen an das Lager und seine "Insassen" sind noch recht lebhaft. Vom Lager "Pelikan" kenne ich die meisten Bewohnerinnen und Bewohner. Als es im Februar 1951 aufgelöst wurde, zogen die meisten "Pelikaner" in das Lager Böhl um, unter ihnen viele Ausgebombte aus Hamburg.Es ist das dritte Mal seit 1988, dass ich mich mit den beiden Flüchtlingslagern St. Peter-Ordings auseinandersetze. Ich fand immer neue…mehr

Produktbeschreibung
Das Flüchtlingslager St. Peter-Böhl kenne ich aus eigener Anschauung. Von 1949 bis 1955 "wohnten" meine Familie und ich in der Baracke Bremen (oben), obwohl wir Einheimische waren. Meine Erinnerungen an das Lager und seine "Insassen" sind noch recht lebhaft. Vom Lager "Pelikan" kenne ich die meisten Bewohnerinnen und Bewohner. Als es im Februar 1951 aufgelöst wurde, zogen die meisten "Pelikaner" in das Lager Böhl um, unter ihnen viele Ausgebombte aus Hamburg.Es ist das dritte Mal seit 1988, dass ich mich mit den beiden Flüchtlingslagern St. Peter-Ordings auseinandersetze. Ich fand immer neue Facetten. Da beide Lager nicht als Flüchtlingslager konzipiert wurden, haben sie eine Vorgeschichte. Diese und die Entwicklung, die sie im Laufe der Zeit genommen haben, erzählt das Buch.Heute wird auf dem ehemaligen Lagergelände in Böhl "Golf" gespielt. Dabei heisst es doch immer "das Schicksal hat keinen Humor".
Autorenporträt
Dr. Uwe Carstens, M.A., Jahrgang 1948, Studium der Politikwissen-schaft, Soziologie und Ethnologie; langjähriger Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Referent der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft sowie Mitherausgeber der Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe und Herausgeber des Tönnies-Forums. Außerdem war Carstens Lehrbeauftragter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.