Dieses Buch stellt einen Meilenstein auf der Suche nach bereits vergessener Luftfahrt-Geschichte dar: Die Thematik erinnert an eine in sich völlig abgeschlossene Organisation, deren Aktivität sich auf lediglich 60 Jahre erstreckte. Nur zwischen 1915 und 1975 wurde die Tätigkeit von amtlich-militärischen und zivilen Luftraumbeobachtern ausgeübt. Diese Beobachter waren in großer Zahl und dabei weiträumig über das jeweilige Hoheitsgebiet verteilt. Sie trugen ganz wesentlich zur Funktion der Luftverteidigung ihres Heimatlandes bei. Einige der kriegführenden Länder des vergangenen Jahrhunderts verfeinerten diesen Dienst bis zur wissenschaftlichen Perfektion.Die Flugzeugerkennung blieb nur über den genannten Zeitraum effektiv. Gerade so lange, wie man auf eine visuell und individuell durchgeführte Luftraumbeobachtung angewiesen war. Der sowohl im Deutschen Reich als gleichermaßen innerhalb der gegnerischen Nationen mit großer Gewissenhaftigkeit betriebene Erkennungsdienst wurde nach der Entwicklung elektronischer Ortungs- und Vergleichsverfahren eingestellt. Er gehört damit ohne Zweifel heute bereits zur Zeitgeschichte. Der Autor hat diese Thematik in einer Weise aufgebaut, dass sie nicht nur für Historiker, sondern auch für die Flugzeug-Typologie und für Dokumenten-Sammler eine Fülle von vergessenen Informationen bietet. Die durchweg farbigen Fotos enthalten eine bisher noch nie veröffentlichte Datenfülle.
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