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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für berufliche Lehrerbildung), Veranstaltung: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten anhand der Auseinandersetzung mit bildungspolitischen Fragen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Begabungen erkennen und individuell fördern" ist ein großes Thema in der Politik wie auch in den Medien. Denn der allseits beklagte Fachkräftemangel und die Ergebnisse der PISA-Studie 2003 haben die Bundesregierung gezwungen, Förderprogramme zu realisieren und das deutsche Bildungssystem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für berufliche Lehrerbildung), Veranstaltung: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten anhand der Auseinandersetzung mit bildungspolitischen Fragen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Begabungen erkennen und individuell fördern" ist ein großes Thema in der Politik wie auch in den Medien. Denn der allseits beklagte Fachkräftemangel und die Ergebnisse der PISA-Studie 2003 haben die Bundesregierung gezwungen, Förderprogramme zu realisieren und das deutsche Bildungssystem zu verändern. Dabei fühlt sich auch die Wirtschaft angesprochen und gefordert. Unternehmerverbände, wie zum Beispiel "unternehmer nrw", die Landesvereinigung der Unternehmerver- bände Nordrhein-Westfalen e.V., tragen durch Projektinitiativen wie "MINT-Bildung in NRW" dazu bei, die Situation zu verbessern, nicht zuletzt aus Eigeninteresse.Kein Kind soll auf dem Weg in die Zukunft verloren gehen. Gefragt sind da vor allem diejenigen, die an der Bildung und Förderung des Kindes maßgeblich beteiligt sind: die Lehrerinnen und Lehrer. Diese gilt es nach den neuen Maßstäben auszubilden, damit sie lernen, Talente und Begabungen zu erkennen und zu fördern und das schon im Studium.Im Mittelpunkt dieses Essays steht das hochbegabte Kind. Zu Beginn meiner Recherchen bin ich dem allgemein verbreiteten Irrglauben, 50% der Hochbegabten seien sogenannte Underachiever und entwickelten sich zu "Problemkindern", erlegen. Dies wird durch das "Marburger Hochbegabtenprojekt" (MHP) widerlegt. In dieser deutschen Studie, die seit 1987 läuft, wird die Entwicklung von hochbegabten und hochleistenden Kindern und Jugendlichen untersucht. Sie wird geleitet vom Marburger Psychologen Detlef H. Rost.Auch wenn es nicht 50% sind, gibt es doch zu einem viel geringeren Prozentsatz die Underachiever - die "Minderleister" - und "Sorgenkinder" unter den Hochbegabten. Um diesen Prozentsatz so gering wie möglich ausfallen zu lassen, braucht es dafür gut ausgebildete LehrerInnen, die ihr Potenzial erkennen und fördern.
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