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Viele Haushalte, die selbstgenutztes Wohneigentum erwerben möchten, stehen vor wirtschaftlichen Problemen. Das sind in erster Linie Rentabilitätsprobleme gegenüber der Mietwohnung und Liquiditätsprobleme. Kann das deutsche System der Wohneigentumsförderung diese Probleme bewältigen? Ulrich Scholten untersucht dies und entwickelt ein Fördersystem, das in der Lage ist, die Hindernisse auf dem Weg ins selbstgenutzte Wohneigentum abzubauen.Außerdem zeigt er, daß ein (anteiliger) Schuldzinsenabzug besser als das derzeitig praktizierte Zulagensystem die Kosten des Selbstnutzers auf ein Niveau senken…mehr

Produktbeschreibung
Viele Haushalte, die selbstgenutztes Wohneigentum erwerben möchten, stehen vor wirtschaftlichen Problemen. Das sind in erster Linie Rentabilitätsprobleme gegenüber der Mietwohnung und Liquiditätsprobleme. Kann das deutsche System der Wohneigentumsförderung diese Probleme bewältigen? Ulrich Scholten untersucht dies und entwickelt ein Fördersystem, das in der Lage ist, die Hindernisse auf dem Weg ins selbstgenutzte Wohneigentum abzubauen.Außerdem zeigt er, daß ein (anteiliger) Schuldzinsenabzug besser als das derzeitig praktizierte Zulagensystem die Kosten des Selbstnutzers auf ein Niveau senken kann, das mit dem der Mietwohnung vergleichbar ist.Auch die Bausparförderung versagt deutlich bei der wirksamen Minderung der Kosten der Selbstnutzung, denn durch sie wird ein System subventioniert, das unter Renditegesichtspunkten mit dem Kapitalmarkt nicht mithalten kann. Zudem ist die Bausparförderung nicht imstande, das Problem des fehlenden Eigenkapitals und der mangelnden Liquidität selbstnutzender Wohneigentümer zu lösen. Diese Probleme würden sich durch den Schuldzinsenabzug vorteilhafter lösen lassen als durch die Bausparförderung. Ulrich Scholten empfiehlt daher, die in Deutschland realisierte Wohneigentumsförderung durch ein System zu ersetzen, in dem der Selbstnutzer durch einen anteiligen Schuldzinsenabzug - möglicherweise zu einem konstanten Satz - sowie durch die Vergabe staatlicher Kreditbürgschaften gefördert wird. Dies könnte nicht nur dazu beitragen, die staatlichen Mittel in wirksamerer Weise einzusetzen. Es könnte auch helfen, das staatliche Förderbudget für selbstgenutztes Wohneigentum zu entlasten.