Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die vom damaligen russischen Präsidenten Gorbatschow eingeleitete Reformpolitik und der Öffnung der Grenzen der DDR am 09.11.1989, flohen immer Menschen aus dem Land.Dies wirkte sich unumgänglich auf die politische und wirtschaftliche Situation aus, welche rasch zu ersten Gesprächen mit der Regierung der Bundesrepublik, unter Kanzler Helmut Kohl, führte. Zwischen Oktober 1989 und Januar 1990 verließen über 300.000 Menschen die DDR.1 Eine schnelle Lösung für die Stabilisierung der Wirtschaft und zur Bekämpfung der Fluchtursachen wurde gesucht. Eine starke Währung, in Form der D-Mark, sollte den Menschen in Ostdeutschland wieder Vertrauen in die Politik und Wirtschaft geben. Unter Zeitdruck wurde ein Vertrag für die Bedingungen der Währungsunion aufgestellt, in dem nicht alle Regelungen ausreichend überdacht waren und weitreichende Folgen für die DDR und die BRD hatten, die teilweise bis heute Deutschland belasten.In den folgenden Kapiteln wird aufgezeigt, wie die monetäre Lage der DDR und deren Bürgern war, wie die Verhandlungen zwischen der BRD und der DDR abliefen, welche Folgen daraus resultierten und welche Punkte für die Währungsunion besser hätten gelöst werden können.
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