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Das Jahr 1989 hat die Welt verändert. Der Zusammenbruch des sowjetischen Herrschaftssystems brachte die deutsche Wiedervereinigung mit sich, und es folgte ein unerhörter Gärungsprozess in den Ländern Osteuropas. Alte Karten und Ordnungen wurden außer Kraft gesetzt, und der Jubel des Anfangs war groß. Inzwischen aber tritt auch die Kehrseite der Umwandlungsprozesse hervor: Diese Gefahren und Herausforderungen bilden das Thema für die Gespräche mit Schriftstellern, Wissenschaftlern und Journalisten.

Produktbeschreibung
Das Jahr 1989 hat die Welt verändert. Der Zusammenbruch des sowjetischen Herrschaftssystems brachte die deutsche Wiedervereinigung mit sich, und es folgte ein unerhörter Gärungsprozess in den Ländern Osteuropas. Alte Karten und Ordnungen wurden außer Kraft gesetzt, und der Jubel des Anfangs war groß. Inzwischen aber tritt auch die Kehrseite der Umwandlungsprozesse hervor: Diese Gefahren und Herausforderungen bilden das Thema für die Gespräche mit Schriftstellern, Wissenschaftlern und Journalisten.
Autorenporträt
Martin Meyer, 1951 in Zürich geboren, studierte Philosophie, Literatur und Geschichte. 1974 wurde er Redaktor im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, das er von 1992 bis 2015 leitete. 2004 für Krieg der Werte ausgezeichnet mit dem Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Martin Meyer lebt in Zürich. Im Hanser Verlag sind zuletzt erschienen: Tagebuch und spätes Leid. Über Thomas Mann (1999), Piranesis Zukunft. Essays zu Literatur und Kunst (2009), Albert Camus. Die Freiheit leben (2013), Gerade gestern (2018).