Professor René Hoksbergen und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rumänien-Projektes führten in den Niederlanden eine Studie über Adoptivkinder durch, die in Rumänien geboren sind. Auslöser für diese Studie waren die Berichte von Adoptiveltern über die zum Teil sehr gravierenden Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsrückstände ihrer Kinder. Diese Eltern machten sich Sorgen über die Zukunft ihrer Kinder und stellten die Frage, ob auch andere Adoptiveltern rumänischer Kinder mit vergleichbaren Problemen zu tun haben.René Hoksbergen und seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begannen 1997 mit der Studie. Sie untersuchten über mehrere Jahre hinweg 80 Kinder mit der Zielsetzung, einen präziseren Einblick in die Situation der Adoptivfamilien und die psycho-soziale Problematik dieser Kinder zu erhalten. Der Fokus dieser Studie lag im Erkennen der besonderen Belastung der Adoptiveltern in der Erziehung ihrer Kinder und dem daraus resultierenden Bedarf an psycho-sozial orientierten Hilfen.Es wurde deutlich, dass Adoptiveltern einen großen Bedarf an Unterstützung haben und ihnen diese Unterstützung sofort nach der Platzierung des Kindes kontinuierlich zur Verfügung stehen muss.Das Buch richtet sich insbesondere an Adoptionsbewerber, Adoptiveltern, Fachkräfte in Adoptionsdiensten und Beratungsstellen.
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