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Bei der forensischen DNA-Phänotypisierung handelt es sich um eine neuartige Form der DNA-Analyse, die es ermöglicht, anhand von DNA Informationen über äußere Merkmale eines unbekannten Spurenverursachers (z.B. Augen-, Hautfarbe oder Haarfarbe) zu gewinnen. Diese Dissertation beleuchtet die molekulargenetischen und strafprozessualen Grundlagen der klassischen sowie erweiterten DNA-Analyse. Anschließend lotet sie den Umfang sowie die unions- und verfassungsrechtlichen Grenzen für eine mögliche Einführung der forensischen DNA-Phänotypisierung in der Strafprozessordnung aus. Letztlich mündet die…mehr

Produktbeschreibung
Bei der forensischen DNA-Phänotypisierung handelt es sich um eine neuartige Form der DNA-Analyse, die es ermöglicht, anhand von DNA Informationen über äußere Merkmale eines unbekannten Spurenverursachers (z.B. Augen-, Hautfarbe oder Haarfarbe) zu gewinnen. Diese Dissertation beleuchtet die molekulargenetischen und strafprozessualen Grundlagen der klassischen sowie erweiterten DNA-Analyse. Anschließend lotet sie den Umfang sowie die unions- und verfassungsrechtlichen Grenzen für eine mögliche Einführung der forensischen DNA-Phänotypisierung in der Strafprozessordnung aus. Letztlich mündet die Arbeit in einer umfassenden Bewertung, ob und inwiefern die forensische DNA-Phänotypisierung in Deutschland zugelassen werden kann.
Autorenporträt
Lisa Allegra Markert studierte Rechtswissenschaft in Berlin. Nach ihrem Rechtsreferendariat in Berlin und Hamburg promovierte sie an der Bucerius Law School in Hamburg. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in Hamburg.