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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medizin - Pathologie, Note: 1,7, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bestimmung des Todeszeitpunkts gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. So kann das Eintreffen der eingesetzten Beamten am Leichenfundort durch "falsches Verhalten" die zeitliche Bestimmung unter Umständen zunichte machen. Es gilt die Besonderheiten dieses Themas hervorzuheben und jedermann zu sensibilisieren. Die Wichtigkeit einer gründlichen Tatortaufnahme soll in den Vordergrund gerückt werden, da…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medizin - Pathologie, Note: 1,7, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bestimmung des Todeszeitpunkts gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. So kann das Eintreffen der eingesetzten Beamten am Leichenfundort durch "falsches Verhalten" die zeitliche Bestimmung unter Umständen zunichte machen. Es gilt die Besonderheiten dieses Themas hervorzuheben und jedermann zu sensibilisieren. Die Wichtigkeit einer gründlichen Tatortaufnahme soll in den Vordergrund gerückt werden, da dies der Baustein eines erfolgreichen Untersuchungserfolgs ist. Es soll zudem geklärt werden, welche Möglichkeiten den Polizeibeamten zur Verfügung stehen, um bei der Bestimmung des Todeszeitpunkts ihren Beitrag zu leisten und somit konstruktiv mit den Rechtsmedizinern zusammenarbeiten zu können und den Täter zu ermitteln.Eine entkleidete weibliche Leiche wird von einem Wanderer am Morgen des 16.08.2018 gegen 08:30 Uhr am Waldesrand entdeckt. Es herrschen sommerliche Temperaturen. Sofort informiert er die zuständige Polizei. Nach einer kurzen Zeit befindet sich die Polizei, Kriminalpolizei und ein Notarzt am Leichenfundort. Eine vor Ort durchgeführte Leichenschau dokumentiert die Leichenveränderungen. Der Tod wird durch eine ärztliche Bescheinigung ausgestellt. Ihr nackter Körper ist bedeckt von sich windenden Maden. Ihre gesamte Körperoberfläche hat sich dunkelgrün verfärbt. Zudem sind Stauungsblutungen im Gesicht festzustellen. An beiden Seiten des Kehlkopfes sind kleine, strichförmige, braunrote Hautvertrocknungen. Ihr Körper ist vollständig erschlafft. Ihre Rückseite weist außer am Gesäß und an den Schulterblättern nicht mehr wegdrückbare Totenflecke auf. Die Staatsanwaltschaft wird über den Fund informiert und ordnet die Sicherstellung, wie auch die Obduktion der Leiche an. Nun ist es die Aufgabe des Rechtsmediziners als Sachverständiger tätig zu werden und Antworten auf die Todesursache, Todesart sowie den Todeszeitpunkt zu finden und die Tote zu identifizieren. Es gilt die Tote zum Sprechen zu bringen, sodass ihr Gerechtigkeit widerfährt. Aufgrund einer vor sechs Tagen erfolgten Vermisstenanzeige, konnte die Identität der jungen Frau schnell geklärt werden. Zur Vermisstenakte wurden vorsorglich Aufzeichnungen ihres Zahnarztes aufgenommen, welche mit den Leichenzähnen verglichen wurden und den eindeutigen Beweis ihrer Identität brachten. Verletzungen im Intimbereich deuten auf eine Vergewaltigung hin. Ebenso werden an ihren Händen Abwehrverletzungen festgestellt. Eine durchgeführte Leichenöffnung verrät die Todesursache.
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