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Kants Einbildungskraft ist in den letzten Jahrzehnten vor allem als Thema der Ästhetik wahrgenommen worden; die ohnehin nicht zahlreichen größeren Einzeluntersuchungen ihrer erkenntnistheoretischen Funktion sind ausnahmslos älteren Datums. Mit seiner Analyse der Theorie der Einbildungskraft in Kants Erkenntnistheorie möchte der Autor dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen.
Der erste Teil der Abhandlung untersucht die Entstehungsgeschichte der vorkritischen Zeit, der zweite die ausgearbeitete Theorie der ersten Kritik. Dabei erschließt Hepfer auch die Abschnitte der Kritik der
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Produktbeschreibung
Kants Einbildungskraft ist in den letzten Jahrzehnten vor allem als Thema der Ästhetik wahrgenommen worden; die ohnehin nicht zahlreichen größeren Einzeluntersuchungen ihrer erkenntnistheoretischen Funktion sind ausnahmslos älteren Datums. Mit seiner Analyse der Theorie der Einbildungskraft in Kants Erkenntnistheorie möchte der Autor dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen.

Der erste Teil der Abhandlung untersucht die Entstehungsgeschichte der vorkritischen Zeit, der zweite die ausgearbeitete Theorie der ersten Kritik. Dabei erschließt Hepfer auch die Abschnitte der Kritik der reinen Vernunft, die oft als besonders dunkel und undurchsichtig empfunden werden: die Deduktionen von 1781 und 1787 und das Schematismuskapitel; denn vor allem dort artikulieren sich die einschlägigen Gedanken. Auf der Grundlage seiner sorgfältigen Inventur legt der Autor gleichzeitig das argumentative Potential des Kantischen Ansatzes in systematischer Hinsicht frei. Damit kann die Abhandlung auch ein Einstieg in die aktuelle Debatte um die Relativität unserer Erkenntnisansprüche sein.
Autorenporträt
Hepfer, KarlKarl Hepfer, geboren in Hamburg; Studium in Göttingen, Heidelberg, Basel, Edinburgh, Promotion: Göttingen (1997); Habilitation: Erfurt (2004); z. Zt. Privatdozent der Universität Erfurt. Weitere Monographien: Motivation und Bewertung. Eine Studie zur praktischen Philosophie Humes und Kants (1997); David Hume. Eine Untersuchung der Grundlagen der Moral. Übersetzung und Kommentar (2002); UTB Basics: Ethik (Herbst 2006)