Mit Hilfe einer Methodenanalyse werden die operationalen Voraussetzungen tiefenpsychologischer Argumentationen in der Psychoanalyse bestimmt. Es zeigt sich, dass den sexuellen Deutungen der Psychoanalyse ein spezifischer, nicht-heuristischer Analogiegebrauch zugrundeliegt. Er wird einer Kritik unterzogen. In die Diskussion um die Möglichkeit einer Tiefenhermeneutik wird die Unterscheidung von konstruierenden (Beispiel: ödipale Deutungen) und verstehenden, den Bezugsrahmen des anderen explizierenden Deutungen (am Beispiel von Traumdeutungen) eingeführt.
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