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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Funktion, der Bedeutung und der besonderen Form des Französischen in Luxemburg. In einem Land, in dem drei Sprachen fast den gleichen Stellenwert haben, ist es besonders interessant, die gegenseitige Beeinflussung der Sprachen untereinander zu betrachten. Für einen Deutschen ist Luxemburg ein deutschsprachiges Land, für einen Franzosen ein französischsprachiges. Dabei gilt das Luxemburgische allein als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Funktion, der Bedeutung und der besonderen Form des Französischen in Luxemburg. In einem Land, in dem drei Sprachen fast den gleichen Stellenwert haben, ist es besonders interessant, die gegenseitige Beeinflussung der Sprachen untereinander zu betrachten. Für einen Deutschen ist Luxemburg ein deutschsprachiges Land, für einen Franzosen ein französischsprachiges. Dabei gilt das Luxemburgische allein als langue nationale. Wie nun die tatsächliche Sprachsituation in Luxemburg ist, soll im weiteren Verlauf der Arbeit gezeigt werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung der Form des Französischen im Großherzogtum. Dabei ist es jedoch unumgänglich, einen Blick auf die Definition der Mehrsprachigkeit und die gegenwärtige Funktion des Französischen zu werfen, womit sich das zweiteund dritte Kapitel beschäftigt. Ein Blick wird auch auf den alltäglichen Sprachenwechsel eines Luxemburgers, das sogenannte Code-Switching, geworfen. Dies ist insofern wichtig für die weiteren Untersuchungen dieser Arbeit, als man zunächst verstehen muss, in welchem Kontext das Französische in Luxemburg steht, wie es zu Interferenzen kommt und warum das Französische des Luxemburgers vom Standardfranzösischen abweicht. Somit bilden diese beiden Kapitel die Grundlage für den Hauptteil, der sich über Kapitel vier und fünf erstreckt.Für den Hauptteil war es notwendig, sich mit der luxemburgischen Grammatik, Phonetik und der Sprache im Allgemeinen vertraut zu machen, bevor die französische Form untersucht werden konnte. Auch der Gebrauch luxemburgischer sowie französischer Wörterbücher diente dieser Arbeit als Hilfe. Insbesondere zur Phonetik des Französischen in Luxemburg lassen sich keine neuesten Untersuchungen finden. Es ist jedoch ein Forschungsprojekt am Entstehen, das sich mit der luxemburgischen Phonologie unter dem Gesichtspunkt des deutschen, französischen und englischen Einflusses auseinandersetzt. Die vorgenommenen Untersuchungen des Französischen auf der Ebene des Wortschatzes, der Grammatik und der Phonetik sollen die möglichen Abweichungen zum Standardfranzösisch demonstrieren. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Fragestellung, ob sich die Besonderheiten soweit verallgemeinern lassen, dass man von einer Varietät des Französischen in Luxemburg sprechen kann.
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