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Das Angestelltenversicherungsgesetz von 1911 ist ein Meilenstein der Sozialpolitik. Seine Bestimmungen zu Invaliden-, Alters- und Hinterbliebenenrenten gehen über eine sukzessive Verbesserung der Sozialversicherungen hinaus: Sie brachen mit bestehenden Grundsätzen - allerdings nur zu Gunsten der Angestellten, die dabei erstmals als eigenständige Arbeitnehmergruppe definiert wurden. Warum kam es zu dieser Privilegierung? Anhand zeitgenössischer Quellen arbeitet die Autorin heraus, welche Interessen und Strategien Parteien, Regierung, Arbeitgeber, Angestellte und Versicherungen während des…mehr

Produktbeschreibung
Das Angestelltenversicherungsgesetz von 1911 ist ein Meilenstein der Sozialpolitik. Seine Bestimmungen zu Invaliden-, Alters- und Hinterbliebenenrenten gehen über eine sukzessive Verbesserung der Sozialversicherungen hinaus: Sie brachen mit bestehenden Grundsätzen - allerdings nur zu Gunsten der Angestellten, die dabei erstmals als eigenständige Arbeitnehmergruppe definiert wurden. Warum kam es zu dieser Privilegierung? Anhand zeitgenössischer Quellen arbeitet die Autorin heraus, welche Interessen und Strategien Parteien, Regierung, Arbeitgeber, Angestellte und Versicherungen während des Gesetzgebungsprozesses verfolgten. Es zeigt sich, daß die Angestelltenvereine - nachdem sie sich zur Angestelltenbewegung formiert hatten - nicht nur die Gesetzgebung in Gang brachten, sondern auch ihre Kernforderungen erfolgreich durchsetzten.
Autorenporträt
Die Autorin: Barbara Bichler studierte Geschichte und Politik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.