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In "Die Forsyte-Saga" entfaltet John Galsworthy ein vielschichtiges Gesellschaftsbild des britischen Bürgertums zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der Roman zeichnet die Lebenswege der Forsyte-Familie nach und beleuchtet ihre Sehnsüchte und Konflikte im Kontext des aufkommenden modernen Lebens. Galsworthys literarischer Stil zeichnet sich durch präzise Charakterzeichnungen und eine sensible Darstellung gesellschaftlicher Normen aus. Seine Erzählweise verbindet Realismus mit psychologischer Tiefe, was dem Leser ermöglicht, in die komplexen inneren und äußeren Konflikte der…mehr

Produktbeschreibung
In "Die Forsyte-Saga" entfaltet John Galsworthy ein vielschichtiges Gesellschaftsbild des britischen Bürgertums zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der Roman zeichnet die Lebenswege der Forsyte-Familie nach und beleuchtet ihre Sehnsüchte und Konflikte im Kontext des aufkommenden modernen Lebens. Galsworthys literarischer Stil zeichnet sich durch präzise Charakterzeichnungen und eine sensible Darstellung gesellschaftlicher Normen aus. Seine Erzählweise verbindet Realismus mit psychologischer Tiefe, was dem Leser ermöglicht, in die komplexen inneren und äußeren Konflikte der Protagonisten einzutauchen. Das Werk ist nicht nur ein episches Familienportrait, sondern auch eine kritische Reflexion über Materialismus und das Streben nach Glück in einer sich verändernden Welt. John Galsworthy, ein bedeutender britischer Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger von 1932, war stark von den sozialen und ökonomischen Veränderungen seiner Zeit beeinflusst. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, studierte er Rechtswissenschaften, widmete sich jedoch letztendlich der Literatur. Seine eigenen Erfahrungen als Teil des bourgeoisie Lebens prägen seine Charaktere und deren Konflikte. Galsworthy nutzte seine Schriftstellerei als Plattform, um soziale Gerechtigkeit und Empathie für die Schwächeren in der Gesellschaft zu fördern. "Die Forsyte-Saga" ist ein Muss für jeden Literaturinteressierten, der tiefere Einblicke in die Dynamiken von Familie, Geld und Macht gewinnen möchte. Galsworthys meisterhaftes Porträt der menschlichen Natur und der verschiedenen Schichten gesellschaftlicher Herausforderungen bleibt zeitlos relevant. Leser können nicht nur die fesselnden Lebensgeschichten der Forsytes verfolgen, sondern auch über die universellen Themen von Liebe, Verlust und Identität reflektieren.
Autorenporträt
John Galsworthy (1867 - 1933) war ein englischer Schriftsteller und Dramatiker. Er war ein Sohn wohlhabender Eltern, und deswegen studierte er am New College der Universität Oxford Jura, aber hatte er keine Lust Jurist zu werden. Später kennenlernte Galsworthy den polnischen Schriftsteller Joseph Conrad, der sein Interesse an der Literatur weckte. Sein erstes Schauspiel "The Silver Box" wurde 1906 mit Erfolg aufgeführt. Im gleichen Jahr schrieb er "Der reiche Mann", den ersten Teil der erfolgreichen Reihe "Die Forsyte-Saga". "Die Forsyte-Saga" gilt als ein Klassiker der modernen englischen Literatur. Im Jahr 1932 erhielt Galsworthy den Literaturnobelpreis. Die Werke von Galsworthy zeichnen sich durch Kritik am britischen Klassensystem, Materialismus der Oberschicht aus, und auch der Autor porträtiert oft verheiratete Frauen als unglückliche.