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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Rente mit 67", aktuell eines der Topthemen innerhalb der nationalen Medienlandschaft, bewegt und erhitzt die Gemüter der Bevölkerung über alle Schichten und Milieugrenzen hinweg. Das Spektrum der Bewertung der anstehenden Reformen reicht von "notwendiger Anpassungsmaßnahme an die demografische Entwicklung" bis zum "Rentenklau". Innerhalb des Lagers der Gegner der Gesetzesnovelle wird als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Rente mit 67", aktuell eines der Topthemen innerhalb der nationalen Medienlandschaft, bewegt und erhitzt die Gemüter der Bevölkerung über alle Schichten und Milieugrenzen hinweg. Das Spektrum der Bewertung der anstehenden Reformen reicht von "notwendiger Anpassungsmaßnahme an die demografische Entwicklung" bis zum "Rentenklau". Innerhalb des Lagers der Gegner der Gesetzesnovelle wird als eines der Hauptargumente die schon bereits derzeit bestehende prekäre Lage älterer Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt angeführt. Abnehmende Einstellungschancen für Ältere, mangelnde Partizipationsmöglichkeiten an Weiterbildungsange-boten, vermehrte Gefährdung bei Personalabbaumaßnahmen etc. würden schon heute Zweifel an einer Integration älterer Arbeitnehmer in das Arbeitssystem aufwerfen. Durch die Anhebung des Renteneintrittsalters werde diese Problematik nur um einige Jahre verlängert, ohne den älteren Arbeitnehmern wirkliche berufliche Perspektiven zu bieten. Die Befürworter der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters argumentieren mit der Notwendigkeit der Anpassung an die gestiegene Lebenserwartung sowie an die Herausforderungen des Alterstrukturwandels. Die Chancen für ältere Arbeitnehmer, Anschluss an den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen, ließen sich durch geeignete Interventionen und Reformen erheblich verbessern. Beispiele für eine gelungene Integration älterer Menschen in die Arbeitswelt fänden sich u.a. bei einem großen Teil unserer europäischen Nachbarn. Im Folgenden wird der Frage nach der Inklusion älterer Erwerbstätiger in das Arbeitssystem nachgegangen. In diesem Zusammenhang wird zunächst die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Menschen dargestellt: Erwerbsquoten, Rentenzugangsalter, Arbeitslosigkeit und die Partizipation an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sind hierbei Indikatoren für die Präsenz älterer Personen am Arbeitsmarkt. In Bezug auf diese Kriterien wird der direkte Vergleich mit Großbritannien gesucht, als europäischem Land mit einer der höchsten Erwerbsquoten älterer Menschen. Neben der Vorbildfunktion, die Großbritannien in dieser Hinsicht zukommt, hat dieses Land als Wiege der Industrialisierung auch eine gewisse historische Bedeutung in Bezug auf die Frage nach der Situation von Arbeitnehmern. Im Anschluss an die Erhebung des Problembefunds werden potenzielle volkswirtschaftlichen Konsequenzen diskutiert, die sich aus der defizitären Situation in Deutschland ergeben können. In einem weiteren Schritt werden mögliche Ursachen für die mangelnde Integration älterer Erwerbstätiger erörtert und abschließend - auch im Hinblick auf die Erfahrungen in Großbritannien - erfolgversprechende Lösungsstrategien erläutert.