Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage der Handlungsfähigkeit und Repräsentation im Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit in den afrikanischen Ländern, wobei Zakes Mda' Ways of Dying und Kagiso Lesego Molopes Dancing in the Dust als Beispiele dienen. Afrikanische Schriftsteller spielen nicht nur während der Kolonialzeit, sondern auch in der postkolonialen Zeit eine einflussreiche Rolle im Kampf gegen Herrschaft und Unterdrückung der Massen. In diesem Fall ist die postkoloniale Literatur eine Waffe oder ein Werkzeug gegen Kolonialismus, Neokolonialismus und postkoloniale Probleme, die Nachwirkungen des Imperialismus sind. Die Arbeit schlägt vor, dass die Schriftsteller ihre Rolle als Wortführer gegen sozio-politische und wirtschaftliche Probleme, die ihre Gesellschaft betreffen, annehmen sollten.Zakes Mda und Kagiso Lesego Molope protestieren mit deutlichen Worten gegen die Beherrschung und Unterdrückung durch die weiße Minderheit in Südafrika während des Apartheidsystems. Dies gilt auch für alle kolonisierten Länder, nicht nur in Afrika, sondern in der ganzen Welt. In diesem Fall sind die Schriftsteller nicht nur Agenten, sondern auch Repräsentanten, wenn es um den Kampf für eine gerechte Gesellschaft geht, in der alle Menschen in Harmonie und mit gleichen Chancen zusammenleben.