Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Perikope ist wohl eine der faszinierendsten des Markusevangeliums. Sie ist für heutige Leser herausfordernd und nicht auf den ersten Blick verständlich, zumal sie zwischen zwei Leidensankündigungen Jesu steht und damit stark kreuzestheologisch geprägt ist. Diesem Umstand verdankt sie, dass sie von vielen Kirchenvätern auf das Kreuz hin interpretiert wurde. Trotzdem lässt sie den Leser verwundert zurück, vielleicht sogar noch mehr, da die Herrlichkeit Jesu, die deutlich wird, auf den ersten Blick nichts mit seinem späteren Kreuzestod zu tun hat. Mit diesen Problemen wird sich diese Hausarbeit beschäftigen, genauer mit der Frage, welches Messiasbild in dieser Perikope deutlich wird und ob hier womöglich eine andere Nachfolge gefordert wird, als im unmittelbaren Kontext des Markusevangeliums. Hierfür ist es nötig, zuerst die exegetischen Methoden anzuwenden, diese werden dann unter Mithilfe der derzeitigen exegetischen Strömungen genutzt um die Fragestellung zu beantworten.
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