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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Ethische Grundfragen anhand von Nietzsches Schrift "Zur Genealogie der Moral", Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Nietzsche stellt zu Beginn der dritten Abhandlung seiner Schrift Zur Genealogie der Moral die Frage: "Was bedeuten asketische Ideale?" Es wird gleichermaßen Aufgabe wie Herausforderung der folgenden Ausführungen sein, dieser Frage am von Nietzsche verwendeten Beispiel der Künstler nachzugehen. Der Schwerpunkt soll hierbei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Ethische Grundfragen anhand von Nietzsches Schrift "Zur Genealogie der Moral", Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Nietzsche stellt zu Beginn der dritten Abhandlung seiner Schrift Zur Genealogie der Moral die Frage: "Was bedeuten asketische Ideale?" Es wird gleichermaßen Aufgabe wie Herausforderung der folgenden Ausführungen sein, dieser Frage am von Nietzsche verwendeten Beispiel der Künstler nachzugehen. Der Schwerpunkt soll hierbei auf der Auslegung des fünften Aphorismus der dritten Abhandlung liegen, da dieser gleichsam eine Schnittstelle zwischen der Bedeutung asketischer Ideale bei Künstlern und Philosophen darstellt.Um der Aufgabenstellung allerdings in adäquater Weise gerecht werden zu können, gilt es einführend zunächst darzulegen, welche Zielsetzung Nietzsche mit der Genealogie verfolgt. Damit einhergehend, soll sowohl auf den Aufbau des Werkes als auch auf die jeweiligen Inhalte der drei Abhandlungen eingegangen werden. Im hieran anschließenden Kapitel gilt es dann der nicht unerheblichen Frage nachzugehen, wie Nietzsche überhaupt gelesen werden kann bzw. gelesen werden sollte. Schließlich wird der besagte fünfte Aphorismus im vierten und zentralen Kapitel dieser Ausführungen zusammengefasst, bevor das von Nietzsche für die "Kunst der Auslegung" eines Aphorismus geforderte "W i e d e r k ä u e n" beginnen kann. Zwischen den einzelnen Phasen des Wiederkäuens werden, zum besseren und vertiefenden Verständnis, überdies Exkurse zum Verhältnis Nietzsches zu Richard Wagner, sowie zu Wagners Verhältnis zu Arthur Schopenhauer aus der Perspektive Nietzsches unternommen. Wenn die gewonnenen Ergebnisse dann in der Schlussbetrachtung zusammengeführt werden, wird sich erweisen, ob der nachfolgenden Aussage Nietzsches (in ihrer akustischen Dimension) zumindest ansatzweise entsprochen werden konnte: "Dies Buch, mein Prüfstein für Das, was zu mir gehört, hat das Glück nur den höchstgesinnten und strengsten Geistern zugänglich zu sein: dem R e s t e fehlen die Ohren dafür."
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