Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Prosaliteratur der Weimarer Republik , Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits kurz nach dem Erscheinen von Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf im Jahre 1929 entbrannten in der Fachwelt heftige Diskussionen über die Rolle Berlins in diesem sogenannten "Großstadtroman". Die einen sahen die Stadt als eine Art Dämon, der als Antagonist dem Menschen bedrohlich gegenüber steht und diesem eine sinnvolle Lebensgestaltung verwehrt. Andere machten den Protagonisten Biberkopf und dessen bornierte Denkweise selbst für seinen erfolglosen Lebenslauf verantwortlich.
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