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Kaum ein Ereignis hat die Geschichte der Moderne so tief geprägt wie die Französische Revolution von 1789 bis 1799. Sie eröffnete eine Phase grundstürzender Veränderungen der politischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse in Frankreich. Als ein epochales Ereignis hat die Französische Revolution weit über den nationalen Rahmen hinaus tiefe Spuren in der politischen und sozialen Entwicklung anderer Länder hinterlassen. Sie wurde zum Motor des Verfassungswandels und der Entstehung liberaler politischer Kulturen.
Hans- Ulrich Thamer läßt in diesem Band noch einmal Ursachen, Verlauf und
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Produktbeschreibung
Kaum ein Ereignis hat die Geschichte der Moderne so tief geprägt wie die Französische Revolution von 1789 bis 1799. Sie eröffnete eine Phase grundstürzender Veränderungen der politischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse in Frankreich. Als ein epochales Ereignis hat die Französische Revolution weit über den nationalen Rahmen hinaus tiefe Spuren in der politischen und sozialen Entwicklung anderer Länder hinterlassen. Sie wurde zum Motor des Verfassungswandels und der Entstehung liberaler politischer Kulturen.

Hans- Ulrich Thamer läßt in diesem Band noch einmal Ursachen, Verlauf und Folgen dieses zentralen Ereignisses der europäischen Geschichte Revue passieren, stellt die Hauptakteure und ihre Motive vor und erklärt wichtige Strukturmerkmale der Französischen Revolution wie beispielweise die besondere Rolle der Metropole Paris, das Ringen der Revolutionäre um eine Verfassung sowie die blutige Herrschaft der Terreur.
Autorenporträt
Hans-Ulrich Thamer ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent Benedikt Stuchtey ist voll des Lobes für den knappen, aber komplexen Abriss über die Französische Revolution, den der Beck Verlag in seiner Reihe "Wissen" herausgebracht hat. Das Buch ist seiner Meinung nach auf dem aktuellen Forschungsstand, ohne sich in Kontroversen zu verzetteln und bietet damit auch der interessierten Öffentlichkeit, nicht nur dem Fachpublikum eine interessante Aufbereitung des Themas. Stuchtey gefällt der Meta-Diskurs des Buches, der nicht nur "das Vermächtnis der Aufklärung", sondern eben auch den politischen Dogmatismus und "die Verbindung organisierter, abstrakter Religion und politischer Demagogie" als Hinterlassenschaft der Französischen Revolution sieht. Das Buch kann nach Ansicht des Rezensenten veranschaulichen, wie die Auswirkungen dieser Epoche bis in unsere Gegenwart reichen.

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