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Bestsellerautorin Susanne Popp (»Die Teehändlerin«) führt an die Ufer des Rheins und den sagenumwobenen Felsen in die Zeit der RomantikBacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis...
Bestsellerautorin Susanne Popp (»Die Teehändlerin«) führt an die Ufer des Rheins und den sagenumwobenen Felsen in die Zeit der Romantik
Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.
Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis verlässt er die Großbaustelle und wird Schiffer auf dem breiten Fluss.
Julie und Johann lernen sich kennen. Sie ahnen nicht, welche Schatten die Vergangenheit auf sie werfen wird. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Ein mächtiger Fluss, eine märchenhafte Landschaft und eine berührende Liebe - Bestsellerautorin Susanne Popp macht die Romantik lebendig.
Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.
Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis verlässt er die Großbaustelle und wird Schiffer auf dem breiten Fluss.
Julie und Johann lernen sich kennen. Sie ahnen nicht, welche Schatten die Vergangenheit auf sie werfen wird. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Ein mächtiger Fluss, eine märchenhafte Landschaft und eine berührende Liebe - Bestsellerautorin Susanne Popp macht die Romantik lebendig.
Die Bestseller-Autorin Susanne Popp wurde in Speyer am Rhein geboren und ist im Südwesten Deutschlands mit Blick in die Rheinebene aufgewachsen. Der Rhein als Fluss der Mythen und Legenden, als Sehnsuchtsort der Romantik und als Transportweg von den Alpen bis zum Meer hat sie seit jeher fasziniert. In den Romanen rund um die Figur der Loreley finden sowohl überraschende historische Fakten als auch märchenhafte Elemente ihren Platz. Susanne Popp hat zuletzt mit 'Die Teehändlerin', eine Trilogie über das Familienunternehmen Ronnefeldt, zahlreiche Leser:innen begeistert. Sie lebt heute mit ihrem Mann am Zürichsee in der Schweiz.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 458
- Erscheinungstermin: 27. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 123mm x 32mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783596709137
- ISBN-10: 359670913X
- Artikelnr.: 69164390
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
So lebendig erzählt, dass es sich fast anfühlt, als wäre man selbst dabei gewesen. Anna Charlotte Groos SWR Kultur Lesezeichen 20240824
5 Sterne
Genre: Historischer Roman
Erwartung: Ein spannendes Buch erleben
Meine Meinung:
Das Coverbild finde ich sehr gelungen. Es passt gut zum Genre sowie auch zum Buch selbst.
Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Zuerst einmal …
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5 Sterne
Genre: Historischer Roman
Erwartung: Ein spannendes Buch erleben
Meine Meinung:
Das Coverbild finde ich sehr gelungen. Es passt gut zum Genre sowie auch zum Buch selbst.
Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Zuerst einmal sind mir die gut gestalteten Charaktere aufgefallen. Sie waren mir direkt sympathisch. Was ich auch sehr positiv hervorheben darf ist die gut gestaltete Atmosphäre im Buch. Gerade darauf hoffe ich immer besonders in den Genre historische Bücher. Meine Hoffnungen konnten erfüllt werden. Ich konnte mir das Leben gut vorstellen und auch das Leben mit dem Rhein wurde neben den Leben der Menschen zur damaligen Zeit gut dargestellt. So ist keine Langweile aufgekommen.
Fazit: volle 5 Sterne - ich hoffe auf weitere tolle Bücher der Autorin.
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Im Bann des Rheins
"Loreley - Die Frau am Fluss" von Susanne Popp ist eine faszinierende Geschichte voller Spannung und Emotionen. Die Geschichte von Julie, einer geheimnisvollen Waise mit einer fesselnden Ausstrahlung, und Johann, einem Schiffer auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, …
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Im Bann des Rheins
"Loreley - Die Frau am Fluss" von Susanne Popp ist eine faszinierende Geschichte voller Spannung und Emotionen. Die Geschichte von Julie, einer geheimnisvollen Waise mit einer fesselnden Ausstrahlung, und Johann, einem Schiffer auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, bietet eine vielschichtige Handlung, die durch die malerische Beschreibung der Landschaft und die gut recherchierten historischen Umstände lebendig wird.
Die bildhafte Darstellung der Charaktere, insbesondere von Julie und Johann, verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität. Die romantische Atmosphäre, die sich durch die Beschreibung der wunderschönen Landschaft ergibt, trug dazu bei, dass mich die Handlung gleich in ihren Bann zog.
Der angenehm flüssige Schreibstil der Autorin macht das Buch zu einem kurzweiligen und unterhaltsamen Lesevergnügen. Die gelungene Verbindung von historischem Setting, romantischer Atmosphäre und geheimnisvollen Elementen macht "Loreley - Die Frau am Fluss" zu einer mitreißenden Lektüre, die Lust auf mehr macht.
Für mich war dies mein erster Roman von Susanne Popp, aber sicherlich nicht der letzte.
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Fesselnder Liebesroman mit ganz viel historischem Wissen rund um die Rheinbegradigung
Meine Inhaltsangabe:
Die junge Juliane ist als Magd nicht wirklich glücklich, die lüsternen Blicke ihres Vormunds tragen das ihre dazu bei. Überhaupt: Julie ist eine wahre Schönheit und …
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Fesselnder Liebesroman mit ganz viel historischem Wissen rund um die Rheinbegradigung
Meine Inhaltsangabe:
Die junge Juliane ist als Magd nicht wirklich glücklich, die lüsternen Blicke ihres Vormunds tragen das ihre dazu bei. Überhaupt: Julie ist eine wahre Schönheit und fällt daher überall auf. Besonders der Pfarrer scheint fast Angst vor ihr zu haben und fordert eines Tages, dass sie den Ort verlassen muss. Sie heiratet gezwungenermaßen einen alten Fährmann und steckt in einer gewalttätigen Ehe fest. Die Jahre vergehen, Julies Ehemann stirbt, sie bleibt mit ihrer 2jährigen Tochter und dem Fährbetrieb allein zurück. Unterstützt von ihrer guten Freundin Elisabeth Merkens, der Ehefrau des Kölner Unternehmers und Rheinschifffahrtbegründers Peter Heinrich Merkens.
Johann aus Knielingen bei Karlsruhe ist alleiniger Überlebender seiner Familie, er wird angefeindet von seinen Nachbarn, weil er sich nicht gegen die Rheinbegradigung einsetzt. So verlässt er sein Dorf und bekommt über Umwege und weil er lesen und schreiben kann eine begehrte Anstellung bei Tullas Projekt der Rheinbegradigung. Nach einem entsetzlichen Zwischenfall gibt er diese Stelle auf und lebt mal hier, mal dort. Nach einigen Jahren unsteten Lebens entschließt er sich, zurück an den Rhein zu gehen und dort Schiffer zu werden. Hier lernt er Julie kennen und lieben, es gibt jedoch einige Hindernisse zu überwinden und das Leben damals war ohnehin nicht einfach.
Mein Eindruck:
Ich liebe diesen Roman! Punkt! Damit könnte ich es schon belassen, aber natürlich begründe ich das gerne etwas ausführlicher. Es fängt schon mit dem tollen Cover bzw. dem gesamten Buchdeckel an. Wunderschön, oder? Dann ist da zum einen natürlich Popps Schreibstil, der so gut zu lesen ist, dass ich förmlich durch die Geschichte getragen wurde. Ich hatte alles bildlich vor Augen, konnte mir Setting und Figuren lebhaft vorstellen und mich sehr gut in diese damalige Zeit hineinversetzen. Das war ein echter Lesegenuss. Zum anderen ist da natürlich die Geschichte, die am Rhein und damit auch an meinem Heimatort Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe) spielt. Gerade die Episoden, die in Karlsruhe, Knielingen und Eggenstein spielten, waren für mich natürlich grandios. Zumal die Geschichte ja auf historischen Ereignissen beruht, was die Rheinbegradigung betrifft. Ich wohne in Leopoldshafen am Rhein und da ist einem der Name Tulla einfach ein Begriff, da führt kein Weg dran vorbei. Über diese geschichtliche Episode dann in Romanform zu lesen, macht einfach Spaß! Weniger spaßig war das Ende, da musste ich echt ein paar Mal richtig schlucken und das eine oder andere Tränchen kullerte aus meinen Augen. Warum, verrate ich natürlich nicht. Lest Loreley bitte selbst. Es lohnt sich. Vor allem, aber nicht nur für Lesende, die irgendwo zwischen Karlsruhe und Köln am Rhein leben. Aber auch für alle Freunde fesselnder, auf wahren Ereignissen beruhender historischer Romane mit einer angenehmen Prise Romantik. 5/5 Sterne! Ich liebs!
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In „Loreley – Die Frau am Fluss“ geht es nicht, wie der Titel vermuten lässt um die Sage der Loreley, sondern die Geschichte spielt eher im Schatten der Loreley. Wie im Klappentext beschrieben, gibt es die Hauptfiguren Julie und Johann, die eine schwere Zeit haben und viel …
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In „Loreley – Die Frau am Fluss“ geht es nicht, wie der Titel vermuten lässt um die Sage der Loreley, sondern die Geschichte spielt eher im Schatten der Loreley. Wie im Klappentext beschrieben, gibt es die Hauptfiguren Julie und Johann, die eine schwere Zeit haben und viel durchgemacht haben, bevor sie sich treffen.
Ich bin etwas hin und her gerissen. Die Beschreibungen der Gegenden und gerade des Rheins gefallen mir richtig gut, ich kann mir die Orte und den Rhein um 1817 sehr gut vorstellen. Auch gut gefallen haben mir die Schilderungen der Industrialisierung, wie der Rheinbegradigung und der Anfänge der Dampfschifffahrt auf dem Rhein. Diese scheinen sehr genau recherchiert zu sein.
Die Geschichte der Hauptfiguren finde ich auch okay, allerdings kann ich nicht alle Handlungen nachvollziehen. Das Ende gefällt mir gut, alles andere wäre zu kitschig gewesen.
Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die Nebenfiguren. Zum Teil wird viel angedeutet, was dann aber gar nicht vertieft wird. Bei anderen Figuren fehlen wichtige Dinge, die ich gerne erfahren hätte.
Außerdem gibt es einige Zeitsprünge in dem Buch. Die Geschichte fängt 1817 an und hört 1825 auf. Hin und wieder werden diese Zeitsprünge wie im Schnelldurchlauf beschrieben. Mir gefällt es besser, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt weiter geht und dann rückblickend die Geschichte erzählt wird.
Ich vergebe 4 Sterne, einen ziehe ich aufgrund der Nebenfiguren ab.
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Zunächst einmal sei gesagt, dass dieser Roman Lust auf eine Reise an den Rhein macht. Der Fluss und die Landschaft drumherum sind mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, das es eine Freude war mit den Figuren dort zu sein.
Auch der historische Hintergrund war mit viel Liebe zum Detail …
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Zunächst einmal sei gesagt, dass dieser Roman Lust auf eine Reise an den Rhein macht. Der Fluss und die Landschaft drumherum sind mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, das es eine Freude war mit den Figuren dort zu sein.
Auch der historische Hintergrund war mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Sei es nun die unfassbare Situation in der sich eine Frau damals oft befand oder historische Begebenheiten wie die Rheinschifffahrt oder die Begradigung des Flusses.
Natürlich ist dies aber in erster Linie ein Roman und noch wichtiger ist die Geschichte die erzählt wird. Der Anfang hat mich absolut in den Bann gezogen. Das Schicksal von Julie und ihrer Schwester Ruth war sehr bewegend und auch Johannes Geschichte war sehr bewegend. Im Laufe des Romans folgen wir hauptsächlich Julie und Johann. Wobei mir Johann besser gefallen hat. Seine Geschichte war spannender und Johann der interessantere Charakter. Julie war mir etwas zu glatt und zu perfekt. Außerdem hätte ich gerne etwas mehr von ihrer Schwester gelesen.
Trotzdem hat mir der Roman gut gefallen. Die fiktive Geschichte war perfekt in den historischen Hintergrund eingepasst. Und die Geschichte sehr emotional und geheimnisvoll. Geheimnisse aus der Vergangenheit ziehen sich durch den Roman und das Ende macht mehr als neugierig auf den nächsten Teil.
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Wir reisen zurück ins frühe 19. Jahrhundert. Die Industrialisierung beginnt so langsam, Napoleons Krieg ist zu Ende und es kehrt Frieden am Rhein ein. Mitten drin entspannt sich eine spannende Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe.
Der Einstieg mit dem Prolog hat mir …
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Wir reisen zurück ins frühe 19. Jahrhundert. Die Industrialisierung beginnt so langsam, Napoleons Krieg ist zu Ende und es kehrt Frieden am Rhein ein. Mitten drin entspannt sich eine spannende Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe.
Der Einstieg mit dem Prolog hat mir wahnsinnig gut gefallen, es war spannend und hat schon die ersten Fragen aufgeworfen. Auch der Zeitsprung war angenehm. Es hat mich sehr entsetzt, wie die Zustände für die Waisenkinder war und wie mit der blinden Ruth umgegangen wurde. Auch Julie hatte es auch aufgrund ihrer Schönheit nicht sehr einfach. Die beiden Männer teilen sich ein dunkles Geheimnis und treffen dann geraume Zeit später wieder aufeinander - sie buhlen um die selbe Frau.
Im Lauf der Geschichte wurden die Zeitsprünge teilweise etwas größer, was mich manchmal irritiert hat. Hat der Gescchixhte für mich aber keinen Abbruch getan. Was mich aber gestört hat, waren die vielen Erzählstränge, einen davon finde ich nur auf den ersten Teil gesehen, zu viel. Wie dies dann in Band 2 weitergesponnen wird, kann ich ja noch nicht sagen, aber ich denke, die Autorin wird sich etwas dabei gedacht haben.
Alles in allem hatte ich schöne Lesestunden! Eine spannende Geschichte mit einem wirklich wunderschönen Setting am Rhein.
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Bacharach, 1817: Nachdem Julie ihre Mutter verloren hat, ist sie Waise und mittellos. Sie arbeitet nun als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Julie hat eine ganz besondere Aura. Ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer will sogar, …
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Bacharach, 1817: Nachdem Julie ihre Mutter verloren hat, ist sie Waise und mittellos. Sie arbeitet nun als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Julie hat eine ganz besondere Aura. Ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer will sogar, dass sie den Ort verlässt. Auch Johann hat seine ganze Familie verloren und kehrt nun seinem Heimatdorf den Rücken. Er will bei Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen finden. Doch nach einem schwerwiegenden Vorfall verlässt er die Baustelle und sucht nun sein Glück als Schiffer auf dem Rhein. Julie und Johann lernen sich kennen und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
"Loreley - Die Frau am Fluss" ist Band 1 der "Loreley-Romane".
Der super leicht und flüssig zu lesende Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich fand die Handlungsorte und auch die Protagonisten wunderschön beschrieben und man konnte es sich auch sehr gut bildlich vorstellen. Alles wirkt sehr lebendig und auch authentisch zur damaligen Zeit. Dadurch wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen.
Die Handlung hat verschieden Perspektiven und Handlungssträngen, die immer im Wechsel erzählt werden. Die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben und man wird quasi mit der Handlung mitgerissen. Der Hintergrund zur Handlung zur ersten Dampfschifffahrt und der Rheinbegradigung etc. wurde sehr gut recherchiert und in die Handlung eingewoben.
Die Hauptprotagonisten Julie und Johann sind sehr authentisch und von Beginn an sympathisch. Sie sind mir sofort ans Herz gewachsen. Julie wird als starke und selbstbewusste Frau dargestellt. Sie hat mir mit am besten gefallen. Aber auch die Nebencharaktere waren sehr authentisch und lebendig dargestellt. Einige davon mochte man genauso gerne, aber der ein oder andere war auch sehr unsympathisch, was aber durchaus voll gepasst hat.
Mein Fazit:
Ein wunderschöner Roman, sehr mitreißend und spannend erzählt. Mit einem riesigen Cliffhänger am Ende steigt die Spannung auf den Folgeband. Ganz klare Leseempfehlung.
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Im Jahre 1817 lebt und arbeitet die charismatische Julie als Magd bei ihrem Vormund in Bacharach am Rhein. Ihre Eltern kennt sie nicht, doch ihr Liebreiz lässt die Herzen der Männer höher schlagen. Als Julie nach einer unglücklichen Ehe den Rheinschiffer Johann kennenlernt, …
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Im Jahre 1817 lebt und arbeitet die charismatische Julie als Magd bei ihrem Vormund in Bacharach am Rhein. Ihre Eltern kennt sie nicht, doch ihr Liebreiz lässt die Herzen der Männer höher schlagen. Als Julie nach einer unglücklichen Ehe den Rheinschiffer Johann kennenlernt, scheint ihr Glück perfekt. Doch die Vergangenheit holt die Liebenden ein und bringt sie in ungeahnt gefährliche Situationen.
Wer möchte das Geheimnis um den sagenumwobenen Loreley-Felsen am Mittelrhein denn nicht ergründen? Ich schon, daher fand ich diese Grundlage als Idee für Susanne Popps neuen Roman-Mehrteiler fantastisch!
Kaum über die ersten Seiten geflattert, fühlte ich mich mit dieser Geschichte verbunden. Land und Atmosphäre entfalteten sich in meinem Kopfkino mit Leichtigkeit, ebenso wie der Zugang zu den Figuren, deren Nöte und Entscheidungen nicht emotionslos an mir vorübergingen. Julie und Johann, deren Lebenswege anfangs getrennt voneinander betrachtet wurden, sind mir im Laufe der Geschichte ziemlich ans Herz gewachsen. Denn als Einzelkämpfer, aber auch miteinander, mussten die beiden immer wieder für ihren Ruf und ihre Ziele einstehen, was sie durch Fleiß und Rechtschaffenheit erreichten, und mir sehr gut gefiel. Doch auch Fieslinge zeigten ihr Gesicht in diesem Roman und verliehen dem Ganzen einige dramatische Züge. Allerdings mochte ich vor allem die geheimnisumwitterten Momente, in denen das Rätsel um Julies Abstammung angefacht wurde und gleichzeitig die Schicksalsfäden zusammenzulaufen schienen. Meines Erachtens absolut spannende Szenen!
Letztlich hatte ich mit „Loreley – Die Frau am Fluss“ eine tolle Lesezeit, mit vielen Eindrücken hinsichtlich des damaligen Zeitgeistes, einigen geschichtlichen Fakten, prominenten Namen und einem unerwarteten Cliffhanger zum Ende dieses ersten Teils der Romanreihe. Kein Zweifel, Susanne Popp hat das historische Mittelrheintal wieder lebendig werden lassen und auch das Loreley-Lied von Heinrich Heine an einer Stelle mit einbezogen. Lesenswert!
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Loreley Die Frau am Fluss ist der erste Band einer Dilogie, geschrieben von der Autorin Susanne Popp. Die Autorin erzählt die Geschichte von Julie die Vollwaise ist und als Magd in einem Gasthaus arbeitet, deren Wirt ihr Vormund ist. Sie hat noch eine Schwester Ruth, welche nicht so im …
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Loreley Die Frau am Fluss ist der erste Band einer Dilogie, geschrieben von der Autorin Susanne Popp. Die Autorin erzählt die Geschichte von Julie die Vollwaise ist und als Magd in einem Gasthaus arbeitet, deren Wirt ihr Vormund ist. Sie hat noch eine Schwester Ruth, welche nicht so im Vordergrund der Geschichte steht. Ein weiterer Strang der Geschichte handelt von Johann, dem das Schicksal übel mit gespielt hat. Die Geschichte der beiden wird miteinander verknüpft und als Leserin erfahre ich auch einiges zum Projekt der Rheinbegradigund. Im Laufe der Geschichte ergeben sich einige Wendungen, die mit Julies Herkunft zu tun haben.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es kommen einige Zeitsprünge darin vor. Das fand ich eigentlich geschickt gemacht, denn die Ereignisse der Jahre dazwischen hätten die Geschichte zu stark aufgebläht.
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, dennoch hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Die Charaktere blieben für mich eher blass und wenig greifbar.
Das harte Leben der Frauen in dieser Zeit wird gut dargestellt und auch wie wenige Rechte sie hatten.
Insgesamt eine ganz nette Geschichte die für mich nicht genug Tiefgang hatte und deren Ende mir nicht gefallen hat.
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Ich liebe die historischen Romane von Susanne Popp, denn sie versteht es wunderbar, uns die Vergangenheit wirklichkeitsnah zu schildern. Das Buch beginnt mit dem Prolog 1801. Dann machen wir einen großen ZeiTsprung und landen im Jahr 1817. Julie und ihre bliNde Zwillngsschwester Ruth sind …
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Ich liebe die historischen Romane von Susanne Popp, denn sie versteht es wunderbar, uns die Vergangenheit wirklichkeitsnah zu schildern. Das Buch beginnt mit dem Prolog 1801. Dann machen wir einen großen ZeiTsprung und landen im Jahr 1817. Julie und ihre bliNde Zwillngsschwester Ruth sind Waisen. Während Ruth ihr Leben mehr recht als schlecht alleine fristet, arbeitet Julie bei ihrem Vormund als Magd. Julie ist von außerordentlicher Schönheit, was vielen Menschen, insbesondere dem Pfarrer im Ort ein Dorn im Auge ist. Und auf Drängen dieses Pfarrers wird sie mit einem viel älteren Witwer verheiratet, einige Wegstunden entfernt. Der Mann ist grob und meint es nicht gut mit Julie. In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Johann kennen, der seine ganze Familie verloren hat. Er verläßt seine Heimat und findet Arbeit bei der Rheinbegradigung. Aufgrund eines schlimmen Vorfalls beendet er diese Arbeit und heuert als Schiffer an. Dabei lernt er Julie kennen, die inzwischen verwitwet ist. Die beiden näheren sich langsam an, jedoch gibt es da einen Mann, der auf Julie ein Auge geworfe hat und dies alles eifersüchtig beäugt. Und vor allem liegt ein großes Geheimnis um die Herkunft von Julie. Das Buch verzaubert den Leser unheimlich, man kann sich gar nicht mehr davon trennen.. Die über 400 Seiten lesen sich flüssig, was auch daran liegt, dass die Sprache der Autorin sehr gradlinig ist, sie bringt keine Fremdwörter ein, bei denen man erst nachschlagen muß, sondern sie hat die Gabe, uns in die Lage der Protagonisten hineinzuversetzen. Und immer wieder gibt es neue Aspekte, neue Spannungen und Ereignisse machen das Buch zu etwas besonderem. Gut finde ich, dass zu der fiktive Geschichte auch reelle Personen eingesetzt werden wie. z.B. Bettine von Arnim, Clemens Brentano, Johann Gottfried Tulla, Peter Heinrich Mertens. Ein Buch, zu dem es eine Fortsetzung gibt, die ich unbedingt lesen will. Aber auch die Landschaft, der Rhein, die Natur wurden hier wirklich bezaubernd für den Leser beschriebe. Man möchte unbedingt de Felsen mit der Loreley selbst sehen.
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