Ein Blick in die Abgründe der weiblichen Seele
Ein heißer Sommer in Süditalien. Eine erfolgreiche Frau in mittleren Jahren genießt ihre Ferientage am Strand. Die Begegnung mit einer neapolitanischen Großfamilie bringt ihr zu Bewusstsein, welch hohen Preis sie für ihren Weg zu bezahlen hatte. Eine scheinbar heitere Strandgeschichte nimmt düstere Züge an, und die sonst so beherrschte und vernünftige Frau begeht eine unbegreifliche Tat.
Leda ist fast fünfzig, geschieden und Professorin für Anglistik in Mailand. Ihre erwachsenen Töchter leben mit dem Vater in Kanada, und so verbringt sie den Sommer alleine an der süditalienischen Küste. Die heißen Tage am Strand verstreichen ereignislos, bis Ledas Ruhe von einer lärmenden neapolitanischen Großfamilie gestört wird, zu der auch Nina und deren dreijährige Tochter gehören. Beim Beobachten dieser engen Mutter-Tochter-Beziehung wird Leda von ihrer Vergangenheit eingeholt, und der Leser erfährt, dass sie vor vielen Jahren um der Karriere willen ihre kleinen Kinder verlassen hat. Mit einem Mal verdüstert sich die sommerliche Ferienidylle. In einem Akt seelischer Grausamkeit nimmt Leda heimlich die Puppe des kleinen Mädchens an sich und gibt sie auch dann nicht zurück, als sie miterlebt, wie das Kind tagelang um sein Spielzeug weint.
Ein heißer Sommer in Süditalien. Eine erfolgreiche Frau in mittleren Jahren genießt ihre Ferientage am Strand. Die Begegnung mit einer neapolitanischen Großfamilie bringt ihr zu Bewusstsein, welch hohen Preis sie für ihren Weg zu bezahlen hatte. Eine scheinbar heitere Strandgeschichte nimmt düstere Züge an, und die sonst so beherrschte und vernünftige Frau begeht eine unbegreifliche Tat.
Leda ist fast fünfzig, geschieden und Professorin für Anglistik in Mailand. Ihre erwachsenen Töchter leben mit dem Vater in Kanada, und so verbringt sie den Sommer alleine an der süditalienischen Küste. Die heißen Tage am Strand verstreichen ereignislos, bis Ledas Ruhe von einer lärmenden neapolitanischen Großfamilie gestört wird, zu der auch Nina und deren dreijährige Tochter gehören. Beim Beobachten dieser engen Mutter-Tochter-Beziehung wird Leda von ihrer Vergangenheit eingeholt, und der Leser erfährt, dass sie vor vielen Jahren um der Karriere willen ihre kleinen Kinder verlassen hat. Mit einem Mal verdüstert sich die sommerliche Ferienidylle. In einem Akt seelischer Grausamkeit nimmt Leda heimlich die Puppe des kleinen Mädchens an sich und gibt sie auch dann nicht zurück, als sie miterlebt, wie das Kind tagelang um sein Spielzeug weint.