Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen im Mittelalter. Sie wurden unterdrückt, waren demütig, wurden christlich erzogen, handelten unselbstständig und waren ihrem Mann unterworfen. Diese Klischees finden wir immer noch in vielen Schulbüchern unserer Zeit und genau dieses Bild, von der Frau im Mittelalter, wurde mir in meine Schulzeit auch noch vermittelt. Immer wieder betonte meine Professorin, dass das Mittelalter eine Epoche war, die die Menschen ganz schnell hinter sich lassen wollten. Eine Zeit die gekennzeichnet war von Hungersnöten und Krankheiten, in der die Barbaren fürchterlicher Bauwerke im "gotischen" Stil errichteten und in der der Aberglaube und politisches Chaos an der Tagesordnung standen. Es wurde mir der Eindruck einer eher dumpfen Gesellschaft vermittelt, die über einige Jahrhunderte hinweg von der Kirche bestimmt wurde. Diese Ablehnung des Mittelalters besaß anscheinend nicht nur meine Geschichtsprofessorin, sondern sie hielt sich sogar bis weit in das 18. Jahrhundert. Erst im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert, begann man sich mit dieser finsteren Zeit wieder vermehrt auseinanderzusetzen. In England entstanden die ersten Ritterromane und Bauten im neugotischen Stil. Plötzlich war es wieder "en vogue", sich mit der Zeit, in der treue Ritter mutige Abenteuer bestanden, um die Liebe ihrer Herzdame noch kämpfen mussten und so furchtlos durch das Leben gingen wie heutzutage es nur noch James Bond tun würde, zu beschäftigen. In meiner Seminararbeit soll es nun um die Stellung der Frau im Mittelalter gehen.
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