Array
Kommissar Chens zweiter Fall: Zusammen mit einer attraktiven amerikanischen Kollegin ist der dichtende chinesische Kommissar einem Triadenmord und einer verschwundenen schwangeren Frau auf der Spur. Welches Schicksal hatte diese junge Frau, die während der Kulturrevolution zur Umerziehung aufs Land geschickt wurde?
Das Rätsel um die männliche Leiche im weißen Seidenpyjama und die verschollene frühere Rotgardistin, deren Mann in New York als Kronzeuge vor Gericht steht, entführt den Leser von Qius Roman in die spannungsgeladene Welt des neuen China. Ein Muss für alle Krimi-Fans, denn "mit Qiu Xiaolong beginnt die moderne chinesische Kriminalliteratur".
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Rätsel um die männliche Leiche im weißen Seidenpyjama und die verschollene frühere Rotgardistin, deren Mann in New York als Kronzeuge vor Gericht steht, entführt den Leser von Qius Roman in die spannungsgeladene Welt des neuen China. Ein Muss für alle Krimi-Fans, denn "mit Qiu Xiaolong beginnt die moderne chinesische Kriminalliteratur".
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Die Stärke des Autors Qiu Xiaolong liegt in seiner Kunst, westlichen Lesern beiläufig und mit hartem Realismus Einblicke in eine fremde Kultur zu geben." Der Spiegel, 16.08.04
"Eine hochspannende, fein verwobene Krimigeschichte." Stern, 30.09.04
"East meets West: Der raffinierte Plot lässt uns das moderne China mit den kritischen Augen einer Amerikanerin sehen." Stuttgarter Nachrichten, 09.10.04
"Chen, der gebildete, zum Grübeln neigende Edelpolizist, hat sich als Sympathieträger und vertrauenerweckender Führer durch das Chaos der chinesischen Auf- und Umbruchsgesellschaft etabliert. ... Mitten in der Betriebsamkeit, die von den Gesetzen des Genres diktiert wird, erzwingt Qiu, Kriminalschriftsteller zwischen zwei Welten, immer wieder die Ruhe eines poetischen Moments. Schon das macht seine Romane lesenswert." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 12.10.04
"Qiu Xiaolong hat das Genre eindeutig bereichert mit seinem Shanghaier Kommissar Chen, der zwischen allen Fronten steht, und den Leser in eine Gesellschaft einführt, die dem Westen ziemlich fremd ist. ... Xiaolongs Romane wollen ein Sittengemälde des heutigen Chinas zeichnen." Johannes Kaiser, Deutschlandfunk, 31.01.05
"Eine hochspannende, fein verwobene Krimigeschichte." Stern, 30.09.04
"East meets West: Der raffinierte Plot lässt uns das moderne China mit den kritischen Augen einer Amerikanerin sehen." Stuttgarter Nachrichten, 09.10.04
"Chen, der gebildete, zum Grübeln neigende Edelpolizist, hat sich als Sympathieträger und vertrauenerweckender Führer durch das Chaos der chinesischen Auf- und Umbruchsgesellschaft etabliert. ... Mitten in der Betriebsamkeit, die von den Gesetzen des Genres diktiert wird, erzwingt Qiu, Kriminalschriftsteller zwischen zwei Welten, immer wieder die Ruhe eines poetischen Moments. Schon das macht seine Romane lesenswert." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 12.10.04
"Qiu Xiaolong hat das Genre eindeutig bereichert mit seinem Shanghaier Kommissar Chen, der zwischen allen Fronten steht, und den Leser in eine Gesellschaft einführt, die dem Westen ziemlich fremd ist. ... Xiaolongs Romane wollen ein Sittengemälde des heutigen Chinas zeichnen." Johannes Kaiser, Deutschlandfunk, 31.01.05
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kristina Maidt-Zinke sieht mit diesem zweiten Roman all ihre hohen Erwartungen erfüllt, die der in den USA lebende Exilchinese Qiu Xiaolong mit seinem Debüt bei ihr geweckt hatte. Wieder führt der sehr sympathische, auch dichtende "Edelpolizist" Chen Cao die Leser auf den Spuren eines Triadenmords durch die chinesische Umbruchsgesellschaft. Dabei interessiert Maidt-Zinke weniger der Plot - den hält sie nicht für allzu raffiniert -, sondern vielmehr, was Xiaolong aus der politischen, kulturellen und menschlichen Sphäre des neuen China zu erzählen weiß: Das Land ist ein Sumpf, in dem selbst die besseren Polizisten mit der Mafia Schlangengalle in Karaokebars trinken! Doch an dem einen oder anderen See findet sich auch ein Teehaus, "in dem ein Polizist einer Polizistin Gedichte vorträgt, während die Sonne über einer Brücke im Stil der Ming-Zeit untergeht". Und als "weibliche Leserin" hat Maidt-Zinke nach eigenem Bekunden auch die "flüchtig hingetuschte Liebesverstrickungen" des Inspektors mit besonderer Anteilnahme verfolgt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH