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In der mittelalterlichen Feudalgesellschaft garantiert die Ehe zum einen den Fortbestand eines Geschlechts und die Wahrung des Besitztums. Aus kirchlicher Sicht jedoch diente sie vor allem dazu, die sündige Wollust zu bannen. Dubys Studie ist ein grundlegender Beitrag zur Stellung der Ehefrau im hohen Mittelalter, der kenntnisreich und kritisch dazu anregt, hinter den überlieferten Texten eine andere Wirklichkeit zu entdecken.

Produktbeschreibung
In der mittelalterlichen Feudalgesellschaft garantiert die Ehe zum einen den Fortbestand eines Geschlechts und die Wahrung des Besitztums. Aus kirchlicher Sicht jedoch diente sie vor allem dazu, die sündige Wollust zu bannen.
Dubys Studie ist ein grundlegender Beitrag zur Stellung der Ehefrau im hohen Mittelalter, der kenntnisreich und kritisch dazu anregt, hinter den überlieferten Texten eine andere Wirklichkeit zu entdecken.
Autorenporträt
Georges Duby, Mediävist und einer der wichtigsten Vertreter der Annales-Schule, wurde 1919 in Paris geboren. Ab 1970 hatte er einen Lehrstuhl als Professor für mittelalterliche Geschichte am College de France und verfaßte zahlreiche Abhandlungen über Historie und Kunst des Mittelalters. Seit 1987 Mitglied der Academie française, war Duby unter anderem Vorsitzender im Aufsichtsrat von La Sept sowie Leiter der Zeitschriften "Etudes rurales" und "Moyen Age". Er starb 1996 im Alter von 77 Jahren in Aix-en-Provence.
Rezensionen
"Äußerst anregende Perspektiven des französischen Mediävisten." (W. Blöcker, NZZ)