In Die Frau vom Meere erzählt Henrik Ibsen die Geschichte von Ellida, einer jungen Frau, die hin und her gerissen ist zwischen ihrer Familie und einer Sehnsucht, die sie immer wieder ans Meer hinaustreibt. Auch ihr Ehemann und die beiden Stieftöchter ahnen nicht, dass Ellida einmal einem Seemann versprochen gewesen ist, dessen Rückkehr sie zur gleichen Zeit fürchtet und erhofft, und der auf sie eine ebenso starke Anziehungskraft ausübt wie das Meer selbst. Als ihr früherer Verlobter dann tatsächlich auftaucht, muss sie sich für eine Seite entscheiden.
Ibsens Drama erschien zum ersten Mal 1888 und war eines seiner letzten Stücke, die er vor seinem Tod im Jahre 1906 verfasste. Es zählt zu den analytisch-symbolistischen Werken des bedeutenden norwegischen Dichters und Dramatikers.
Ibsens Drama erschien zum ersten Mal 1888 und war eines seiner letzten Stücke, die er vor seinem Tod im Jahre 1906 verfasste. Es zählt zu den analytisch-symbolistischen Werken des bedeutenden norwegischen Dichters und Dramatikers.