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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Platon: Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Theorien und Ansätze sind nach wie vor derart anwendbar, dass es bemerkenswert ist. Aber war Platon auch Feminist? Es gibt Stimmen im wissenschaftlichen Diskurs, welche für diese These plädieren, doch ist man im Allgemeinen hierüber noch nicht zu einer Einigung gekommen. Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von Platons Frauenbild in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Platon: Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Theorien und Ansätze sind nach wie vor derart anwendbar, dass es bemerkenswert ist. Aber war Platon auch Feminist? Es gibt Stimmen im wissenschaftlichen Diskurs, welche für diese These plädieren, doch ist man im Allgemeinen hierüber noch nicht zu einer Einigung gekommen. Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von Platons Frauenbild in der "Politeia" und Bezug nehmend auf die verschiedenen wissenschaftlichen Positionen, ein für und wider dieser Frage zu beleuchten.Platon war weise. Platon war seiner Zeit voraus. Platons Theorien und Ansätze sind nach wie vor derart anwendbar, dass es bemerkenswert ist. Aber war Platon auch Feminist?Fragt man nach der Möglichkeit feministischen Gedankenguts in Platons "Politeia", ist es wichtig, vorab eine andere, in der Wissenschaft uneinheitlich ausgelegte Fragestellung zu klären, beziehungsweise darauf hinzuweisen, dass diese im Raum steht: Ist der von Platon beschriebene Idealstaat als Gleichnis für die Gerechtigkeit und damit für das Glück in der Seele des Individuums zu verstehen, wie er in der Mitte des zweiten Buches eingeleitet wird, oder aber als ausschließlich politisches Modell? Da es sich hierbei um eine grundlegende Frage zur Bedeutung des gesamten Werkes handelt, sollen diese zwei Lesarten sowie ihre potentiellen Auswirkungen auf die Feminismus-Debatte um Platon als Einstieg in die Thematik dienen.
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