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Viele der im Mittelalter beliebten Erziehungsbücher für adelige Damen propagieren das Ideal der passiven, schweigsamen und unterwürfigen Gattin. Wie die zeitgenössischen Dokumente zeigen, sah die Realität an den französischen Fürstenhöfen jedoch anders aus. Eine adelige Dame hatte einen Haushalt zu führen, zu repräsentieren und bisweilen sogar ihren Gemahl zu vertreten. Die Autorin geht der Frage nach, welche Rolle die Gattinnen und Mätressen der beiden französischen Könige Karl VII. und Ludwig XI. in Bezug auf das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben ihres Landes spielten, wie…mehr

Produktbeschreibung
Viele der im Mittelalter beliebten Erziehungsbücher für adelige Damen propagieren das Ideal der passiven, schweigsamen und unterwürfigen Gattin. Wie die zeitgenössischen Dokumente zeigen, sah die Realität an den französischen Fürstenhöfen jedoch anders aus. Eine adelige Dame hatte einen Haushalt zu führen, zu repräsentieren und bisweilen sogar ihren Gemahl zu vertreten. Die Autorin geht der Frage nach, welche Rolle die Gattinnen und Mätressen der beiden französischen Könige Karl VII. und Ludwig XI. in Bezug auf das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben ihres Landes spielten, wie es um ihren Haushalt und ihre Finanzen bestellt war und wie sie ihren Alltag an der Seite eines Mannes gestalteten, den sie sich nicht aussuchen konnten.
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Autorenporträt
Christine Juliane Henzler wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Philipps-Universität Marburg promoviert und ist als Archivreferendarin im Niedersächsischen Landesarchiv tätig. Ihre Dissertation wurde mit dem Marburger Preis für mittelalterliche Geschichte sowie mit dem Promotionspreis der Philipps-Universität Marburg ausgezeichnet.