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Sommer 1978: Wie für viele Juden aus der Sowjetunion wird Rom für die Krasnanskys aus Riga zum Wartesaal, ein Vorzimmer zur freien Welt. Großvater Samuil ist allerdings immer noch Kommunist bis ins Mark. Dass er den eigenen Cousin dem NKWD ausgeliefert hat, macht ihm kein schlechtes Gewissen. Und eigentlich findet er es auch völlig richtig, dass er nun selbst als Verräter denunziert und aus der Partei ausgeschlossen wurde. Seine Söhne dagegen wissen, warum sie emigrieren wollten. Während Karl mit Ikonenschmuggel und anderen krummen Geschäften reich werden will, lässt sich Alec durch die Tage…mehr

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Produktbeschreibung
Sommer 1978: Wie für viele Juden aus der Sowjetunion wird Rom für die Krasnanskys aus Riga zum Wartesaal, ein Vorzimmer zur freien Welt. Großvater Samuil ist allerdings immer noch Kommunist bis ins Mark. Dass er den eigenen Cousin dem NKWD ausgeliefert hat, macht ihm kein schlechtes Gewissen. Und eigentlich findet er es auch völlig richtig, dass er nun selbst als Verräter denunziert und aus der Partei ausgeschlossen wurde. Seine Söhne dagegen wissen, warum sie emigrieren wollten. Während Karl mit Ikonenschmuggel und anderen krummen Geschäften reich werden will, lässt sich Alec durch die Tage treiben, ohne Ehrgeiz, ohne Ziel und ohne tiefere Interessen - außer für hübsche junge Frauen.
"Die Freie Welt" ist ein bewegender, witziger Roman, der die Kämpfe des 20. Jahrhunderts im Spiegel einer sehr menschlichen Familie zeigt.
Autorenporträt
Bezmozgis, David
David Bezmozgis, 1973 in Riga_/_Lettland geboren, ist ein kanadischer Autor und Filmemacher. Schon sein Erzählungsband «Natascha» brachte ihm Aufmerksamkeit und mehrere literarische Preise ein. Das Magazin «The New Yorker» setzte Bezmozgis 2010 auf die Liste der vielversprechendsten jungen Autoren unter 40 Jahren, «20 Under 40». Bezmozgis emigrierte 1980 mit seiner Familie nach Toronto, Kanada, und lebt heute in Boston.
Rezensionen
Farbig, wahnsinnig komisch und tief bewegend Financial Times