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Die Freiherren von und zu BrenkenDer zweite Band der Familiengeschichte zeichnet die gelingende Anpassung einer ländlichen Adelsfamilie unter den veränderten Bedingungen des 19. Jahrhunderts nach, die Übernahme von politischer und administrativer Verantwortung als Landrat oder Abgeordneter, die kritische Auseinandersetzung mit dem preußischen Militarismus und Bürokratismus und den Widerstand gegen Bismarcks Kirchenkampf, den Einsatz für die Erneuerung der Kirche, die Bedeutung der Schlosskapellen, die Rolle der adeligen Frau als Vorreiterin der Emanzipation.Ein besonderes Kapitel ist dem Vater…mehr

Produktbeschreibung
Die Freiherren von und zu BrenkenDer zweite Band der Familiengeschichte zeichnet die gelingende Anpassung einer ländlichen Adelsfamilie unter den veränderten Bedingungen des 19. Jahrhunderts nach, die Übernahme von politischer und administrativer Verantwortung als Landrat oder Abgeordneter, die kritische Auseinandersetzung mit dem preußischen Militarismus und Bürokratismus und den Widerstand gegen Bismarcks Kirchenkampf, den Einsatz für die Erneuerung der Kirche, die Bedeutung der Schlosskapellen, die Rolle der adeligen Frau als Vorreiterin der Emanzipation.Ein besonderes Kapitel ist dem Vater der Wewerschen Schlossherrin, dem hochgebildeten Werner Graf von Haxthausen, und seinem Einfluss gewidmet.Zusammen mit dem Band, der "Ritter von Brenken", liegt erstmals die Geschichte der bedeutenden Adelsfamilie des Hochstifts Paderborn von ihren Ursprüngen im Dorf Brenken und ihren weiteren Sitzen bis heute vor. Durch die Berücksichtigung bisher nicht gesichteter Quellen in öffentlichen und privaten Archiven und zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen erfolgen dabei maßgebliche Ergänzungen und Korrekturen zu bisherigen Veröffentlichungen.Reich bebildert auch zu den Nachkommen in anderen Adelsfamilien.
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Autorenporträt
Isa Freifrau von Elverfeldt, geb. Freiin von und zu Brenken, Paderborn-Wewer, geb. 30.08.1949 Die Autorin möchte den Heimatbegriff wieder positiv füllen, um aus der Vergangenheit heraus die Gegenwart zu verstehen und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Konkreter Anlass für die Beschäftigung mit der Vergangenheit war ein Schockerlebnis, das Wewer über Jahre beschäftigte: Die brutale Zerstörung der gewachsenen Kulturlandschaft beim überdimensionierten Ausbau der Bundesstraße 1 am Rande des Ortes. Als gebürtige Weweranerin ist die Autorin vielen alten Spuren nachgegangen, um mosaikartig Geschichte verständlich zu machen. Selbst Zeitzeugin, Sammlerin und Bewahrerin hat sie weitere Zeitzeugen befragt und bisher unbekannte historische Dokumente öffentlicher wie privater Archive erschlossen. Es ist ihr Anliegen, lokalgeschichtliche Legenden ebenso wie einen ideologischen Blick auf die Vergangenheit auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und bisher nicht beachtete Quellen privater Archive bekannt zu machen, um weitere Forschungen zur Lokalgeschichte anzuregen. Dazu erscheinen mit vielen bisher unveröffentlichten Abbildungen in loser Folge Wewer-Bände, die in vielen Themen auch allgemeine, über Wewer hinausgehende historische Probleme darstellen.