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Anliegen der Arbeit ist es, dem Schicksal der ab 1933 beschlagnahmten, im Reichssicherheitshauptamt Berlin konzentrierten, während des II. Weltkrieges ausgelagerten und als verschollen geltenden Beständen deutscher Freimaurerlogen und anderer freimaurerischer Organisationen nachzugehen. Die Bearbeitung des Mitte der 50er Jahre in das damalige Zentrale Staatsarchiv, Abt. Merseburg, gelangten Archivgutes wird geschildert und ein Überblick über die einzelnen Bestände ermöglicht. Einem breiten Kreis historisch interessierter Leser wird mit dieser Bestandsübersicht ein Hilfsmittel in die Hand…mehr

Produktbeschreibung
Anliegen der Arbeit ist es, dem Schicksal der ab 1933 beschlagnahmten, im Reichssicherheitshauptamt Berlin konzentrierten, während des II. Weltkrieges ausgelagerten und als verschollen geltenden Beständen deutscher Freimaurerlogen und anderer freimaurerischer Organisationen nachzugehen. Die Bearbeitung des Mitte der 50er Jahre in das damalige Zentrale Staatsarchiv, Abt. Merseburg, gelangten Archivgutes wird geschildert und ein Überblick über die einzelnen Bestände ermöglicht. Einem breiten Kreis historisch interessierter Leser wird mit dieser Bestandsübersicht ein Hilfsmittel in die Hand gegeben, das ihn an die Quellen freimaurerischer Provenienz heranführt.
Autorenporträt
Die Autorinnen: Renate Endler wurde 1935 in Tannwald geboren. Nach der Ausbildung zum Archivar FH erwarb sie an der Humboldt-Universität Berlin und am Institut für Archivwissenschaft in Potsdam ihre Qualifikation als Diplomarchivarin. Sie war von 1953 bis 1994 im Geheimen Staatsarchiv, Abt. Merseburg, tätig.
Elisabeth Schwarze-Neuß wurde 1930 in Halle/Saale geboren. Sie studierte Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle und an der Humboldt-Universität Berlin sowie Archivwissenschaft am Institut für Archivwissenschaft in Potsdam. Sie war als Diplomarchivarin am Staatsarchiv Weimar und im Zentralen Staatsarchiv, Abt. Merseburg, tätig und promovierte 1970 zum Dr. phil.
Rezensionen
"Die beiden Bde. der Freimaurerbestände im Geheimen Staatsarchiv geben einen ausgezeichneten Überblick über den Umfang und die Bedeutung einer wichtigen, bislang weitgehend unbekannten landesgeschichtlichen Quellensammlung." (Karlheinz Gerlach, Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte)