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Beckmann analysiert F.D.E. Schleiermachers Einstellung zum Alten Testament und der jüdischen Religion im Kontext seines theologischen Konzeptes. Die Analyse der komplexen Wirkungsgeschichte seines Ansatzes zeigt, wie gegen Schleiermachers eigene Vorbehalte die intime Verbundenheit beider Teile der Bibel bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend Gemeingut der verschiedenen theologischen Richtungen des Protestantismus wurde. Die Studie beleuchtet die theologische Diskussion der nach der Reformation wohl folgenreichsten Epoche des deutschen Protestantismus und untersucht die…mehr

Produktbeschreibung
Beckmann analysiert F.D.E. Schleiermachers Einstellung zum Alten Testament und der jüdischen Religion im Kontext seines theologischen Konzeptes. Die Analyse der komplexen Wirkungsgeschichte seines Ansatzes zeigt, wie gegen Schleiermachers eigene Vorbehalte die intime Verbundenheit beider Teile der Bibel bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend Gemeingut der verschiedenen theologischen Richtungen des Protestantismus wurde.
Die Studie beleuchtet die theologische Diskussion der nach der Reformation wohl folgenreichsten Epoche des deutschen Protestantismus und untersucht die Auseinandersetzungen um die Bedeutung Israels und des Alten Testaments v.a. in den Disziplinen der Dogmatik sowie der alt- und neutestamentlichen Exegese. Dabei entsteht ein detailliertes Bild der Haltung der evangelischen Theologie dieser Zeit zum zeitgenössischen Judentum, das um seine bürgerliche Emanzipation kämpfte.
Autorenporträt
Klaus Beckmann, Dr. theol., geboren 1967 in Ludwigshafen, Studium in Tübingen, Mainz, Heidelberg und Bonn. Dissertation über Juden und Christen im 19. Jahrhundert. Ab 2002 Gemeindepfarrer, Religionslehrer an einem Gymnasium und Lehrbeauftragter der Uni Saarbrücken. Seit 2011 Standortpfarrer in Lahnstein.Theologische Aufsätze, Buchbesprechungen, Radioandachten.