Der ehemalige Fremdenlegionär Michael Kaponya berichtet von seinen Einsätzen und Kämpfen in Indochina von 1949 bis 1952, in denen er in Cochinchina und Tonkin stationiert war. Der deutschsprachige Autor, der seit seinem Dienstende in Amerika lebt, blickt auch auf die Ereignisse der folgenden Jahre in Frankreich und beschreibt den Übergang vom Indochina- in den Vietnamkrieg sowie die Politik, die Amerika in die Kriege des zwanzigsten Jahrhunderts in Südostasien führte. Diese schnörkellose und auf den Punkt gebrachte Erinnerung, die dem Autor weitestgehend seine eigene Sprache belässt, zeugt von den Sümpfen des Mekong-Delta, dem Dschungel und der gelben Erde Tonkins und gibt auch einen geschichtlichen Rückblick auf die Indochina Union, bestehend aus Tonkin, Annam, Laos, Kambodscha und Cochinchina. Sie zeigt auch den Zusammenhalt der Fremdenlegionäre, die aus zahlreichen Ländern stammend sich untrennbar unter der französischen Fahne mit dem lateinischen Motto "Legio Patria Nostra" -Die Legion ist unser Vaterland - vereinigen.