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Fremdmacher, Fremde machen: Das ist die Funktion der Schweizer Asyl- und Ausländergesetze, unterstützt von speziellen Schweizer Mentalitäten. Dieses Buch beschreibt, wie die offizielle Asyl- und Migrationspolitik seit 30 Jahren verschärft worden ist, und wie Mentalitäten hergestellt worden sind, die diese Verschärfung absichern. Zugleich dokumentiert der Band den Widerstand gegen diese xenophobe Abwehrpolitik. Von der Arbeitsgemeinschaft Mitenand in den 1970er Jahren bis zu Solidarité sans frontières im 21. Jahrhundert zeigt sich ein Kampf um menschenwürdige Lebensbedingungen für Fremde, die…mehr

Produktbeschreibung
Fremdmacher, Fremde machen: Das ist die Funktion der Schweizer Asyl- und Ausländergesetze, unterstützt von speziellen Schweizer Mentalitäten. Dieses Buch beschreibt, wie die offizielle Asyl- und Migrationspolitik seit 30 Jahren verschärft worden ist, und wie Mentalitäten hergestellt worden sind, die diese Verschärfung absichern. Zugleich dokumentiert der Band den Widerstand gegen diese xenophobe Abwehrpolitik. Von der Arbeitsgemeinschaft Mitenand in den 1970er Jahren bis zu Solidarité sans frontières im 21. Jahrhundert zeigt sich ein Kampf um menschenwürdige Lebensbedingungen für Fremde, die nicht ausgegrenzt werden sollen. Materialreich analysieren Anni Lanz und Manfred Züfle eine unrühmliche Schweizer Tradition von oben, und verleihen den Aktionen von unten Namen, Orte und Stimmen. In einem abschliessenden Gespräch reflektieren Aktivistinnen und Aktivisten die gegenwärtigen Aufgaben. Sichtbar wird eine andere Schweiz: Ohne Illusionen, aber notwendig und trotz aller Niederlagen ermutigend.